Garage Dillier

Stellungnahme von GarageDilllier: Sehr geehrte Frau Wigger Ich sehe Sie haben Ihre Drohung umgesetzt und geben sich Mühe, die Reputation der Garage ins schlechte Licht zu rücken. Die vielen guten Rezessionen stehen dem entgegen. Gerne vervollständige ich Ihre Geschichte, bei der Sie Wesentliches unterschlagen haben. Frau Wigger lies vor etwa einem halben Jahr eine Anhängerkupplung durch uns nachrüsten. Die Kupplung wurde anschliessend von uns beim Strassenverkehrsamt BL vorgeführt und eingetragen. Während ihr Fahrzeug bei uns in der Werkstatt war, haben wir Frau Wigger kostenlos einen Ersatzwagen zur Verfügung gestellt. Es handelte sich um einen Audi A4 S-Line mit 190 PS. Der Wagen ist Top ausgestattet mit Tempomat, Klimaautomatik, Parksensoren, Navigation, Xenon-Scheinwerfer etc. und sehr gepflegt. Zusätzlich kam sie in den Genuss, ihr Fahrzeug kostenlos zu Hause entgegennehmen zu können. Sich über den kostenlosen Ersatzwagen zu beschweren, halte ich für äussert unangebracht. Der Kundin mitzuteilen, dass das Ersatzfahrzeug handgeschalten ist, ist tatsächlich untergegangen. Jedoch hat sie bei der Übernahme, zu der sie etwa eine Stunde zu spät kam, nicht erwähnt, dass sie es nicht führen könnte und es ein Problem darstellt. Sie wies uns im Nachhinein darauf hin, wofür wir uns selbstverständlich entschuldigt haben. Der von ihr verbrauchte Kraftstoff wurde Frau Wigger nicht in Rechnung gestellt. Bei ihrem Fahrzeug war ebenfalls die Periodische Prüfung bei der MFK fällig. Da wir stehst bemüht sind unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, haben wir auf den Wunsch von Frau Wigger, ihr Fahrzeug ebenfalls zur MFK vorbereitet. Als Zeichen unserer Wertschätzung für den Auftrag, haben wir Frau Wigger für die MFK-Vorbereitung nur die Hälfte des regulären Preises verrechnet. Leider verfügen wir nicht über einen Waschraum mit Hebebühne, um das Fahrzeug von unten zu waschen, wie von der MFK vorgeschrieben ist. Daher müssen wir auf eine Partnergarage zurückgreifen, deren Einrichtung wir nutzen können. Diese liegt nicht im Nachbarsort. Zusätzlich die Fahrstrecke zur MFK in Münchenstein, ergeben sich auf den Kilometer genau die von Frau Wigger bemängelten Kilometer. Diese hat Frau Wigger ein paar Tage nach Rückgabe ihres Fahrzeuges bemängelt und wir haben es ihr gerne dementsprechend erklärt. Leider muss Frau Wigger die Wäsche für die MFK fälschlicherweise als „Fahrzeugreinigung“ verstanden haben. Vor der Rückgabe werden die Kundenfahrzeuge von uns nicht in der Waschanlage gereinigt, dies ist korrekt. Wenn man jedoch das Preisniveau einer Markenvertretung mit unserem vergleicht, steht bei uns das Preis-/Leistungsverhältnis im Vordergrund. Selbstverständlich nehmen wir auf Kundenwunsch gerne auch eine Aussenreinigung vor. Frau Wigger kontaktierte uns Monate später und teilte uns mit, sie hätte ein Problem mit der AHK gehabt und hätte dieses von einer anderen Werkstatt beheben lassen. Sie erwarte nun von uns, die entstandenen Kosten zu übernehmen. Frau Wigger konnte uns jedoch nicht nur keine Auskunft darüber geben, was genau nicht funktionierte und von der Fremdwerkstatt instandgesetzt wurde, sondern versäumte es auch uns in irgendeiner Form zu kontaktieren und zu informieren, als das vermeintliche Problem auftrat. Mit dem kundenorientierten Dienstleistungsgedanken als Priorität, fragten wir nach der Rechnung, um uns bei der Fremdwerkstatt selbst zu erkundigen was vorgefallen war. Diese Rechnung erhielten wir 3 Wochen später. Auf Nachfrage bei der Fremdwerkstatt, konnte man uns leider keine genauen Informationen geben wo genau das Problem lag, da der Fall schon zu lange her war. Ein von Frau Wigger als „grob fahrlässig“ bezeichneter Fehler liegt nicht im Geringsten vor. Diesen Vorwurf müsste Sie zusätzlich dem Strassenverkehrsamt machen, welches das Fahrzeug doppelt geprüft hat. Wir prüfen sämtliche Funktionen der Beleuchtungselektrik zum Schluss jeder AHK Nachrüstung zweifach. Insbesondere solche Nachrüstungen werden von der MFK sehr streng geprüft für den Nachtrag im Fahrzeugausweis. Da wir weder über das Problem, vor der Behebung durch eine Fremdwerkstatt, informiert wurden, so dass wir es selbst hätten lösen können, noch jemals genauere Informationen über den Sachverhalt geschweige denn Bilder o.ä. erhielten, womit auch wir allfällige Garantieansprüche bei Zulieferern geltend machen könnten, mussten wir von einer Kostenübernahme absehen. Jegliche Kosten für die Kundin hätten vermieden werden können, wenn sie uns umgehend benachrichtigt hätte. Wir sind gerade in besonderen Situationen nahezu jederzeit für unsere Kunden erreichbar. Selbstverständlich hätten wir sie für den zusätzlichen Aufwand entschädigt. Ich verstehe das sie sich über ihr Fehlverhalten ärgert und ihrem Ärger bei uns Raum geben möchte. Zumal der Umbau von ihrem Arbeitgeber bezahlt wurde. Es wäre jedoch schön gewesen, wenn sie verhältnismässig geblieben wäre und alle Tatsachen geschildert hätte. Ich bedanke mich dennoch nochmals für Ihren Auftrag. Sollten Sie noch Fragen haben, dürfen Sie sich jederzeit gerne mit uns in Verbindung setzen. Freundliche Grüsse Mischa Dillier