10 Fakten zum Bau eines Duschbades

Sie möchten ihr Badezimmer umbauen und lassen die Badewanne weg? Mit unseren 10 Tipps machen Sie das Beste aus der Duschbad-Renovation.

• 1. Duschbäder eignen sich nicht nur für kleine Badezimmer
• 2. Ein Duschbad können Sie in zwei Monaten einbauen
• 3. Eine Dusche braucht weniger Wasser
• 4. Mit nur wenigen Anpassungen ist ein Duschbad auch barrierefrei
• 5. Mehrere Lichtquellen sorgen für Wohlfühlatmosphäre
• 6. Duschbad geht auch luxuriös: bauen Sie eine Sauna ein.
• 7. Sparen Sie Zeit mit einem Badplaner
• 8. Es muss nicht alles gefliest sein
• 9. Planen Sie genügend Stauraum ein
• 10. Die Renovation eines Duschbades kostet zwischen CHF 3200.- und CHF 9800.-

1. Duschbäder eignen sich nicht nur für kleine Badezimmer

Duschbäder werden oft für kleine Badezimmer empfohlen – doch dem muss nicht so sein. Für viele Bauherren passt eine Dusche besser zum Lebensstil und sie entscheiden sich für ein Duschbad, auch wenn viel Platz vorhanden ist. Gemäss einer Studie der Universität Zürich ist für 57% der Deutschschweizer eine Dusche «extrem wichtig», wohingegen für nur 23% der befragten ein Bad «wichtig» ist. Fokussieren Sie sich also auf Ihre Wünsche und bauen Sie die Lösung ein, die für Ihre Bedürfnisse passt.
Quelle: www.curem.uzh.ch/mieterpraferenzen-bezuglich-nasszellen-und-kuchen

Ein Duschbad mit grosszügigen Platzverhältnissen

2. Ein Duschbad können Sie in zwei Monaten einbauen

Die Sanierung eines Duschbades kann in zwei Monaten erfolgen. Es ist ein sportlicher Zeitplan, da viele Handwerksdisziplinen beim Bau involviert sind: Bodenleger, Sanitär und Elektriker. Manchmal sind auch Maurer und Maler involviert. Die eigentliche Umbauzeit des Badezimmers dauert eine Woche. Ideenfindung, Planung und Bestellung des Materials nimmt die restliche Zeit in Anspruch.

3. Eine Dusche braucht weniger Wasser

Ein Vollbad verbraucht 200 bis 250 Liter Wasser. Eine 5-minütige Dusche mit einem Spar-Duschkopf benötigt 60 Liter. Das ist eine erhebliche Wasserersparnis gegenüber der Badewanne. Wenn Sie zweimal wöchentlich baden würden, könnten Sie pro Woche 280 Liter Wasser sparen.

4. Mit nur wenigen Anpassungen ist ein Duschbad auch barrierefrei

Möchten Sie Ihr Duschbad barrierefrei machen? Insbesondere bei grossen Duschbädern muss oft gar nicht so mehr so viel angepasst werden. Falls Sie noch keine bodenebene Dusche haben, sollten Sie eine einbauen, da diese den Einstieg mit Rollstuhl erleichtern. Weiter benötigen Sie genügend Bewegungsraum vor den Sanitärelementen. Achten Sie darauf, dass unter dem Waschtisch genügend Freiraum ist.
Um eine optimale Standfestigkeit zu erzielen, können Sie zusätzlich rutschfeste Plättli verlegen lassen.

5. Mehrere Lichtquellen sorgen für Wohlfühlatmosphäre

Durch eine Kombination aus Tageslicht, Spiegelbeleuchtung und dekorativem Licht schaffen Sie eine ideale Beleuchtung für das Duschbad. Haben Sie kein Tageslicht? Vielleicht können Sie beim Umbau ja ein Dachflächenfenster einbauen?
Ansonsten können Sie das Fehlen des Tageslichtes mit Lichtpaneelen kompensieren. Bevor Sie sich für die Lampen entscheiden, überlegen Sie wie Ihr Alltag im neuen Bad aussehen wird. Wie werden Ihre Abläufe sein? Wo werden Sie sich schminken/rasieren und wo werden Sie entspannen? Beleuchten Sie die Arbeitsflächen mit Paneelen oder Spotlichtern und die Erholungsflächen mit dekorativem Aktzentlicht.

Lichtpaneelen, um sich gut zu rasieren oder schminken

6. Duschbad geht auch luxuriös: bauen Sie eine Sauna ein.

Verwandeln Sie Ihr Duschbad in eine Wellness-Oase und bauen Sie eine Heimsauna ein. Bei Anbieter wie Klafs können Sie sich Ihre eigene Sauna konfigurieren. Falls es günstiger sein soll, gibt es im Baumarkt Standartmodelle mit Ofen ab CHF 2000.- . Insbesondere wenn Sie von grossen Platzverhältnissen profitieren, ist eine Sauna das i-Tüpfchen in Ihrem Duschbad.

7. Sparen Sie Zeit mit einem Badplaner

Wenn Sie ein Rundum-sorglos-Paket möchten, können Sie die Sanierung des Duschbades an einen Badplaner abtreten. Er klärt anfangs Ihre Bedürfnisse ab, misst das Bad aus und erarbeitet eine individuelle Umbaulösung für Ihr Duschbad. Sie sparen Zeit, da Sie nur mit einer Person im Kontakt sind. Der Generalplaner übernimmt die Koordination mit Bodenleger, Sanitär und Elektriker.

8. Es muss nicht alles gefliest sein

Die Badezimmerwände müssen nicht zwingend bis an die Decke gefliest sein. Es reicht, wenn Sie den Boden und die Duschzone fliesen. Die restliche Wand kann auch verputzt sein. Somit sparen Sie Kosten, da Fliesen im Quadratmeterpreis verrechnet werden. Sehen Sie hier einen Überblick über Fliesenpreise. Für den Wandverputz empfehlen wir einen mineralischen Putz aus Gips-, Zement- oder Kalkbasis . Als Feuchteschutz empfehlen wir m Anschluss einen Anstrich mit Wachs oder eine Imprägnierung,

Ein Duschbad mit gefliestem Boden und verputzter Wand

9. Planen Sie genügend Stauraum ein

Machen Sie sich die Ordnung leicht und planen Sie genügend grosse Wandschränke für Ihre Utensilien ein. Es lässt das Duschbad aufgeräumter wirken. Falls Sie wenig Platz haben, empfehlen wir einen Spiegelschrank sowie einen Waschtisch mit Verstauungsmöglickeit.

10. Die Renovation eines Duschbades kostet zwischen CHF 3200.- und CHF 9800.-

Auf dem Ofri Kostenrechner stellen wir Ihnen die Kosten für Renovierungsprojekte anhand von unseren Offertdaten vor. Für den Auftrag Badezimmer renovieren sind die Kosten zwischen CHF 3200.00 und CHF 9800.00. Die Hälfte aller Aufträge liegen im Bereich unter CHF 6500.00.
Möchten Sie nur eine Teilrenovation durchführen? Die Kosten für den Einbau einer Dusche liegen zwischen CHF 1700.00 und CHF 3260.00.