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Start » Ratgeber » Terrassenplatten verlegen: Schritt-für-Schritt zum perfekten Terrassenbelag

Terrassenplatten verlegen: Schritt-für-Schritt zum perfekten Terrassenbelag

Eine gepflegte Terrasse ist der Mittelpunkt des Outdoor-Lebens. Hier wird gegrillt, entspannt und Zeit mit Familie und Freunden verbracht. Das Verlegen von Terrassenplatten ist dabei kein Hexenwerk. Mit der richtigen Vorbereitung, dem passenden Material und etwas handwerklichem Geschick können auch ambitionierte Heimwerker ihre Terrasse selbst gestalten. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Terrassenplatten fachgerecht verlegen, welche Materialien sich eignen und worauf Sie unbedingt achten müssen.

Ofri Redaktion
23. Dezember 2025 - 10 Min. Lesezeit

Verlegung von Gartenplatten

  • Planung ist die halbe Miete
  • Materialwahl: Diese Terrassenplatten gibt es
  • Der richtige Untergrund: Die Basis für Stabilität
  • Schritt-für-Schritt: Terrassenplatten im Splittbett verlegen
  • Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden
  • Pflege der Terrasse: So bleibt sie schön
  • Wann Sie einen Profi beauftragen sollten

In unserem Video sehen Sie, wie Ofri-Profis Terrassenplatten verlegen

Planung ist die halbe Miete

Eine sorgfältige Planung verhindert spätere Probleme wie absinkende Platten, wacklige Stellen oder Wasseransammlungen. Nehmen Sie sich Zeit für diese Phase – es lohnt sich.

Fläche ausmessen: Messen Sie die Terrassenfläche genau aus und zeichnen Sie einen Plan. Berücksichtigen Sie dabei Hindernisse wie Bäume, Pflanzen, Regenabflüsse oder Kellerfenster.

Materialbedarf berechnen: Berechnen Sie anhand der Fläche, wie viele Platten Sie benötigen. Planen Sie immer zehn Prozent mehr Material ein, für Verschnitt, mögliche Beschädigungen beim Verlegen und spätere Reparaturen.

Verlegemuster wählen: Überlegen Sie sich, ob Sie die Platten im Rasterverband, im Läuferverband oder in einem anderen Muster verlegen möchten. Einige Formate eignen sich auch für einen römischen Verband.

Gefälle einplanen: Eine der wichtigsten Vorkehrungen! Ihre Terrasse braucht ein Gefälle von zwei bis drei Prozent vom Haus weg, damit Regenwasser ablaufen kann. Bei einer Terrassentiefe von fünf Metern bedeutet das zehn bis fünfzehn Zentimeter Höhenunterschied.

Zeitplan erstellen: Für die reine Verlegearbeit können Anfänger mit etwa 90 Minuten pro Quadratmeter rechnen. Die Vorbereitung des Untergrunds nimmt jedoch meist mehr Zeit in Anspruch.

Tipp: Bestellen Sie Ihre Terrassenplatten rechtzeitig und überprüfen Sie nach Lieferung Grösse, Farbe, Anzahl und Mängel. Auf bereits verlegte Platten besteht kein Reklamationsanspruch mehr!

Materialwahl: Diese Terrassenplatten gibt es

Die Wahl des richtigen Materials hängt von Ihrem Budget, Ihren optischen Vorlieben und dem geplanten Nutzungsgrad ab.

Verschiedene Musterplatten

Betonplatten

Eigenschaften: Robust, vielseitig, in verschiedenen Optiken erhältlich (glatt, Naturstein-Optik, Holz-Optik).

Vorteile: Günstigstes Material (CHF 15.- bis CHF 40.- pro Quadratmeter), pflegeleicht, frostsicher, einfach zu verlegen, viele Designs verfügbar.

Nachteile: Alle Platten sehen gleich aus (keine natürliche Variation), bei günstigen Varianten kann die Beschichtung nach fünf bis zehn Jahren verblassen oder sich abnutzen.

Für wen geeignet: Budgetbewusste Bauherren, die ein einheitliches Erscheinungsbild schätzen.

Natursteinplatten

Eigenschaften: Jede Platte ist ein Unikat mit individueller Färbung und Struktur. Gängige Natursteine sind Granit, Quarzit, Schiefer, Travertin, Kalkstein und Basalt.

Vorteile: Zeitlos schön, extrem langlebig über Jahrzehnte bis Jahrhunderte, frostsicher, natürliche Ausstrahlung, wertsteigernd, vielfältig kombinierbar (Stufen, Mauersteine aus gleichem Material).

Nachteile: Teurer (CHF 40.- bis CHF 120.- pro Quadratmeter), aufwendiger zu verlegen wegen unregelmässiger Kanten und Höhen, erfordert handwerkliches Geschick.

Für wen geeignet: Liebhaber natürlicher Materialien, die bereit sind, mehr zu investieren für eine einzigartige Optik und lange Haltbarkeit.

Feinsteinzeug (Keramikplatten)

Eigenschaften: Hochverdichtetes, durchgefärbtes Material aus gebranntem Ton. In vielen Designs erhältlich, auch in täuschend echter Holz- oder Naturstein-Optik.

Vorteile: Sehr pflegeleicht, fleckenresistent, frostsicher, farbecht, geringes Gewicht, präzise Formate (einfacheres Verlegen), grosse Design-Auswahl, keine Moosbildung auf glatter Oberfläche.

Nachteile: Mittleres bis hohes Preissegment (CHF 35.- bis CHF 80.- pro Quadratmeter), Zuschneiden erfordert etwas Erfahrung und Spezialwerkzeug (Diamanttrennscheibe).

Für wen geeignet: Alle, die pflegeleichte Platten mit hochwertiger Optik suchen und zwischen Natur- und Kunststein einen Kompromiss wünschen.

Materialeigenschaften auf einen Blick:

  • Beton: Günstig, robust, einheitliche Optik
  • Naturstein: Teuer, einzigartig, sehr langlebig
  • Feinsteinzeug: Mittel, pflegeleicht, vielseitig im Design

Der richtige Untergrund: Die Basis für Stabilität

Ein stabiler, gut vorbereiteter Untergrund ist entscheidend für die Langlebigkeit Ihrer Terrasse. Hier dürfen Sie nicht sparen!

Untergrundschicht fuer Platten auf Terrasse

Variante eins: Splittbett (häufigste Methode)

Diese Verlegeart ist kostengünstig, relativ einfach umzusetzen und gut für Heimwerker geeignet.

Schritt 1 – Aushub: Heben Sie die Fläche 25 bis 30 Zentimeter tief aus. Bei besonders weichem Boden tiefer graben (bis 40 Zentimeter).

Schritt 2 – Schotterschicht: Füllen Sie eine 20 Zentimeter dicke Schicht aus Schotter (Korngrösse Null bis 32 Millimeter oder 32-63 Millimeter) ein. Der Schotter dient als Drainage und verhindert Staunässe.

Schritt 3 – Verdichten: Verdichten Sie den Schotter mit einer Rüttelplatte schichtweise gründlich. Dieser Schritt ist kritisch, denn ein schlecht verdichteter Untergrund führt langfristig zu absinkenden Platten.

Schritt 4 – Splittschicht: Bringen Sie eine drei bis fünf Zentimeter dicke Schicht Edelsplitt auf. Für Naturstein verwenden Sie unbedingt Granit- oder Basaltsplitt (Korngrösse 8 bis 16 oder 16 bis 32 Millimeter), nicht irgendeinen anderen Splitt. Andere Splitte können durch Eisenverbindungen zu Verfärbungen auf den Platten führen.

Schritt 5 – Abziehen: Ziehen Sie den Splitt mit einer Richtlatte glatt ab. Beachten Sie das Gefälle von zwei bis drei Prozent, das Sie bereits im Schotter angelegt haben sollten. Überprüfen Sie mit der Wasserwaage!

Variante zwei: Stelzlager (für Balkone und Dachterrassen)

Stelzlager eignen sich besonders für erhöhte Terrassen, Balkone oder wenn ein bestehender Betonuntergrund vorhanden ist.

Vorteile: Einfach zu verlegen, kein Gefälle in den Platten nötig (Wasser läuft zwischen den Platten ab), Platten jederzeit austauschbar, gute Belüftung unter den Platten.

Geeignete Platten: Besonders 60 mal 60 Zentimeter Platten mit zwei Zentimeter Stärke. Bei Naturstein nur Hartgesteine wie Granit, Quarzit oder Basalt verwenden.

Verlegung: Stelzlager auf gewünschte Höhe einstellen, von der Hauswand beginnend platzieren, Platten auflegen, mit Wasserwaage Ebenheit prüfen, bei Bedarf Lagerhöhe nachjustieren.

Variante drei: Mörtelbett/geklebt (für Balkone)

Bei dieser Methode werden die Platten fest mit dem Untergrund verklebt.

Vorteile: Sehr stabile Verlegung, Fugen können verfugt werden.

Nachteile: Nicht hundertprozentig frostsicher (Spannungen zwischen Platte und Untergrund), aufwendiger, erfordert Fachmann, einzelne Platten nicht austauschbar.

Wichtig: Benötigt intakten, rissfreien Betonuntergrund plus Abdichtung und Drainagematte.

Schritt-für-Schritt: Terrassenplatten im Splittbett verlegen

Wir zeigen Ihnen, wie die häufigste und für Heimwerker am besten geeignete Verlegeweise funktioniert.

Τerrassenplatten werden im Splittbett verlegt

Vorbereitung

Werkzeug bereitlegen: Rüttelplatte, Wasserwaage, Gummihammer, Richtschnur, Pflöcke, Richtlatte, Winkelschleifer mit Diamanttrennscheibe, Plattenheber (empfohlen), Fugenkreuze oder Abstandhalter, Arbeitshandschuhe, Schutzbrille.

Randsteine setzen: Markieren Sie die Terrasse mit Randsteinen oder Rasenkanten. Diese sollten etwa zwei Zentimeter tiefer liegen als die äusseren Terrassenplatten.

Richtschnur spannen: Spannen Sie eine Schnur, die Ihnen hilft, die erste Reihe gerade zu verlegen und das Fugenbild einzuhalten.

Verlegen

Schritt 1 – Von aussen nach innen: Beginnen Sie an der Hauswand oder an einer Ecke. Arbeiten Sie von aussen nach innen, damit Sie das frisch abgezogene Splittbett nicht betreten müssen.

Schritt 2 – Erste Platte setzen: Setzen Sie die erste Platte vorsichtig auf das Splittbett. Verwenden Sie einen Plattenheber, um Schäden an der Platte sowie gequetschte Finger zu vermeiden.

Schritt 3 – Ausrichten: Richten Sie die Platte mit der Wasserwaage aus. Sie sollte leicht nach aussen geneigt sein (Gefälle!). Klopfen Sie die Platte vorsichtig mit dem Gummihammer fest.

Schritt 4 – Fugen einhalten: Legen Sie Fugenkreuze oder verwenden Sie Abstandshalter, um eine gleichmässige Fugenbreite von mindestens drei bis fünf Millimetern einzuhalten. Diese Fugen sind wichtig, weil zu eng liegende Platten bei Temperaturwechseln brechen können.

Schritt 5 – Weitere Platten verlegen: Arbeiten Sie sich Reihe für Reihe vor. Überprüfen Sie regelmässig mit Richtschnur und Wasserwaage, ob alles in der Flucht liegt und das Gefälle stimmt.

Schritt 6 – Platten mischen: Mischen Sie während der Verlegung Platten aus verschiedenen Paketen. Bei Naturstein ist dies besonders wichtig, um ein harmonisches Gesamtbild mit natürlichen Farbschwankungen zu erhalten.

Zuschnitt

Für Randplatten: Messen Sie den benötigten Plattenausschnitt genau ab, markieren Sie ihn auf der Platte und schneiden Sie mit dem Winkelschleifer und einer Diamanttrennscheibe zu. Schneiden Sie erst auf der Rückseite ein, dann vorsichtig auf der Vorderseite, bis die Platte bricht.

Für Hindernisse: Bei Rohren, Kellerfenstern oder anderen Hindernissen messen Sie genau ab und übertragen die Masse auf die Platte.

Sicherheit: Tragen Sie beim Schneiden unbedingt Schutzbrille und Arbeitshandschuhe. Spülen Sie die Platten nach dem Schneiden mit Wasser ab, um Schleifstaub zu entfernen, der sonst Flecken verursachen kann.

Verfugen

Offene Fugen: Bei lose verlegten Platten im Splittbett können Sie die Fugen offen lassen oder mit Fugensand füllen. Offene Fugen sorgen für eine bessere Wasserableitung.

Fugensand: Kehren Sie feinen, trockenen Fugensand in die Fugen und arbeiten Sie ihn mit einem Besen ein. Dies verringert Unkrautwuchs und stabilisiert die Platten zusätzlich.

Gebundene Fugen: Wenn Sie die Platten teilgebunden verlegt haben (Rückseite mit Fliesenkleber bestrichen), können Sie wasserdurchlässigen Fugenmörtel verwenden. Vorteil: Platten kippeln nicht und Unkraut hat keine Chance.

Achtung: Stehendes Wasser ist der Feind jeder Terrasse! Kontrollieren Sie nach Regenfällen, ob das Wasser korrekt abläuft. Bilden sich Pfützen, müssen Sie nachbessern.

Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

Zu schwacher Unterbau: Der häufigste Fehler. Sparen Sie nicht beim Aushub und Verdichten. Ein instabiler Untergrund führt auf Dauer zu absinkenden Platten.

Lösung: Mindestens 25 bis 30 Zentimeter tief ausheben, ausreichend Schotter einbringen, jede Schicht gründlich mit der Rüttelplatte verdichten.

Zu geringe Fugenbreite: Eng aneinanderliegende Platten sehen zwar schön aus, können aber bei wechselnden Temperaturen brechen.

Lösung: Immer mindestens drei, besser fünf Millimeter Fugenbreite einhalten. Die Platten brauchen Platz zum «Arbeiten».

Kein oder falsches Gefälle: Ohne Gefälle sammelt sich Wasser auf der Terrasse. Falsches Gefälle, etwa zum Haus hin, führt zu Feuchtigkeitsschäden am Gebäude.

Lösung: Zwei bis drei Prozent Gefälle vom Haus weg zwingend einplanen und während der Verlegung immer wieder mit der Wasserwaage kontrollieren.

Falscher Splitt: Bei Naturstein können eisenhaltige Splittsorten zu Verfärbungen führen.

Lösung: Für Natursteinplatten ausschliesslich Edelsplitt (Granit- oder Basaltsplitt) verwenden.

Zu wenig Material eingeplant: Es fehlen Platten für den letzten Abschnitt oder Ersatz bei Beschädigungen.

Lösung: Immer zehn Prozent mehr Material bestellen. Der Rest kann später für Reparaturen verwendet werden.

Pflege der Terrasse: So bleibt sie schön

Μann fegt Τerrasse

Regelmässiges Kehren: Entfernen Sie Laub, Schmutz und organisches Material immer möglichst zeitnah. Sonst bilden sich Verfärbungen und Moos.

Reinigung: Ein- bis zweimal jährlich mit Wasser und einer weichen Bürste reinigen. Bei Bedarf speziellen Terrassenreiniger verwenden (pH-neutral).

Keine Hochdruckreiniger: Zu hoher Druck kann Fugen auswaschen und Oberflächenstrukturen beschädigen. Wenn überhaupt, nur mit geringem Druck und ausreichend Abstand.

Imprägnierung: Natursteinplatten können imprägniert werden, um sie vor Flecken und Feuchtigkeit zu schützen. Dies erleichtert die Pflege erheblich.

Unkrautbekämpfung: Unkraut in den Fugen regelmässig entfernen. Umweltfreundliche Methode: Mit kochendem Wasser übergiessen. Seien Sie bei empfindlichen Natursteinen allerdings vorsichtig und machen zunächst einen Test an unauffälliger Stelle.

Winterpflege: Streuen Sie bei Schnee und Eis nur abstumpfende Mittel (Sand, Splitt), kein Auftausalz. Salz greift die Platten an und kann zu Verfärbungen führen.

Wann Sie einen Profi beauftragen sollten

Nicht jeder fühlt sich wohl dabei, eine grössere Terrasse selbst zu verlegen. In diesen Fällen sollten Sie einen Fachmann beauftragen:

Grosse Flächen: Ab etwa 30 Quadratmetern wird es für Heimwerker sehr zeitaufwendig. Ein Profi arbeitet deutlich schneller.

Komplexe Verlegemuster: Römischer Verband oder andere aufwendige Muster erfordern Erfahrung.

Schwierige Untergründe: Stark abschüssiges Gelände, sehr weicher Boden oder komplizierte bauliche Gegebenheiten.

Naturstein mit unregelmässigen Formaten: Das Verlegen von Polygonalplatten oder Naturstein mit stark variierenden Dicken braucht viel Erfahrung.

Wenig Zeit: Wenn Sie die Terrasse schnell fertig haben möchten, ist ein Profi die bessere Wahl.

Keine Werkzeuge: Rüttelplatte, Winkelschleifer und andere Werkzeuge müssen Sie sonst mieten. Bei einem einmaligen Projekt kann es günstiger sein, gleich einen Handwerker zu beauftragen.

Die Kosten für das professionelle Verlegen liegen je nach Material und Aufwand zwischen CHF 80.- und CHF 150.- pro Quadratmeter (reine Verlegekosten ohne Material).

Ofri-Tipp: Über unsere Plattform finden Sie qualifizierte Fachbetriebe aus Ihrer Region. Stellen Sie einfach eine Offertanfrage und vergleichen Sie Angebote – kostenlos und unverbindlich.

Mit der richtigen Vorbereitung und etwas Geduld können Sie Ihre Traumterrasse selbst verwirklichen. Die Investition in einen soliden Untergrund zahlt sich langfristig aus – eine fachgerecht verlegte Terrasse hält Jahrzehnte und wertet Ihr Zuhause erheblich auf. Trauen Sie sich das Projekt nicht allein zu, finden Sie über Ofri erfahrene Handwerker, die Ihnen bei der Umsetzung helfen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich Terrassenplatten auf alten Beton verlegen?

Ja, wenn der Untergrund intakt, rissfrei und mit Gefälle versehen ist. Optionen: Stelzlager, Mörtelbett oder dünne Splittschicht.

Wie viel Gefälle braucht eine Terrasse?

Zwei bis drei Prozent vom Haus weg. Bei fünf Meter Tiefe also zehn bis fünfzehn Zentimeter Höhenunterschied.

Welche Plattengrösse ist am einfachsten zu verlegen?

60 mal 60 Zentimeter – guter Kompromiss zwischen Handhabbarkeit und Verlegetempo.

Wie lange dauert das Verlegen?

Anfänger sollten etwa 90 Minuten pro Quadratmeter Verlegearbeit einplanen. Für 20 Quadratmeter inklusive Vorbereitung planen Sie demnach mindestens ein langes Wochenende ein.

Brauche ich eine Baugenehmigung?

Bei ebenerdigen Terrassen meist nicht, wobei die Regelungen variieren. Fragen Sie bei Ihrer Gemeinde nach.

Was kosten Terrassenplatten?

  • Beton: CHF 15.- bis CHF 40.- pro Quadratmeter
  • Feinsteinzeug: CHF 35.- bis CHF 80.- pro Quadratmeter
  • Naturstein: CHF 40.- bis CHF 120.- pro Quadratmeter, plus Unterbau und eventuell Verlegekosten.

Kann ich im Winter verlegen?

Besser nicht. Ideal: Frühjahr bis Herbst bei über fünf Grad Celsius und frostfreiem Boden.

Muss ich Platten versiegeln?

Beton und Feinsteinzeug nein. Naturstein kann für leichtere Pflege imprägniert werden.

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