So verlegt man eine Fussbodenheizung
Eine Fussbodenheizung ist der Traum von vielen. Was gibt es Schöneres, als warme Füsse zu haben, wenn es draussen kalt ist? Stellen Sie sich vor, Sie kommen aus der Dusche und ein warmer Boden empfängt Ihre nassen Füsse. Eine Bodenheizung sorgt wirklich für einen ultimativen Wohlfühlboden.
Das klingt alles sehr gut, oder nicht? Aber natürlich gibt es immer Pro und Contra. Damit Sie auch wissen, wie ein Dienstleister eine Fussbodenheizung eigentlich verlegt, beschreiben wir den Prozess im Folgenden für Sie. Wussten Sie, dass schon die alten Römer auf Fussbodenheizungen setzten? Zum Glück hat sich der Verlegungsprozess modernisiert.
- Zunächst muss der Dienstleister eine Anschlussleitung durch ein Leerrohr verlegen, die zum Temperaturfühler führt. Dazu gehört die Vorbereitung eines Schlitzes in Ihrem Boden, damit der Profi die Leitung bis zur Wand verlegen kann.
- Dann muss man die Heizmatten verlegen. Dazu sollte der Profi im Vorfeld alles genau ausmessen.
- Im nächsten Schritt muss man dann das Mattengewebe einschneiden.
- Anschliessend muss man die Bahnen verlegen.
- Zuletzt sollte man alles gut befestigen.
In fünf Schritten kann man also eine Fussbodenheizung verlegen. Das alles ist aber wesentlich einfacher gesagt als getan, sodass ein Dienstleister hier unerlässlich ist. Wenn es um Elektrikarbeiten geht, besteht immer eine Verletzungsgefahr, wenn ein Laie am Werk ist.
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Ist eine Fussbodenheizung kosteneffizient?

Ist es eigentlich kosteneffizient, eine Bodenheizung verlegen zu lassen? Der genaue Preis der Bodenheizung Verlegung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Sie können aber mit einer Preisspanne von CHF 3679.- und CHF 9600.- rechnen. Eine sehr grosse Spanne, die vor allem auch von der zu verlegenden Fläche abhängt. Je nachdem, wie viele Quadratmeter der Dienstleister verlegen muss, variiert der Preis. Eine grosse Fläche vergrössert natürlich den Aufwand und damit auch den Endpreis. Auf lange Sicht können Sie hier aber sparen. Die Fussbodenheizung ist sparsamer als andere Heizkörperarten. Wenn Sie die Bodenheizung mit einer Wärmepumpe verbinden, dann können Sie Ihre Kosten um mehr als 20 Prozent senken und haben eine wesentlich nachhaltigere Lösung gefunden.
Es kommt also ganz auf den Blickwinkel an, von dem man die Kosteneffizienz einer Fussbodenheizung betrachtet.
Förderung einer Fussbodenheizung?
Je nach Kanton können Sie sich den Einbau Ihrer Fussbodenheizung tatsächlich mit bis zu 15 Prozent fördern lassen. In Verbindung mit einer nachhaltigen Wärmepumpe kann man da sogar noch mehr fördern lassen, weil die Wärmepumpe an sich schon förderungsfähig ist. Wir haben einen Artikel, in dem Sie sich genauer zu der Förderung von Wärmepumpeninstallationen informieren können.
Ist eine Fussbodenheizung eine nachhaltige Heizquelle?
Wenn Sie eine Fussbodenheizung mit einer Wärmepumpe verbinden, dann handelt es sich hier um eine nachhaltige Heizquelle. Eine Fussbodenheizung ist aber auch so sparsamer als ein Standard-Radiator und verbraucht dementsprechend weniger Energie. Das ist natürlich umweltfreundlicher. Weniger ist hier mehr für den Planeten.
Fussbodenheizung = riesige Baustelle?
Eine Fussbodenheizung ist definitiv mit einer Baustelle in Ihren vier Wänden verbunden. Wenn Sie aber einen professionellen Dienstleister engagieren, erledigt dieser die Arbeit effizient und sauber. Um eine Fussbodenheizung zu verlegen, muss der Boden frei sein, sodass keine Möbel auf den entsprechenden Stellen stehen. Die Verlegung der Bodenheizung in einem Raum dauert aber nur einen Tag (natürlich abhängig von der Grösse des Raumes). Vor einer langfristigen Baustelle müssen Sie sich also nicht fürchten.

Instandhaltung einer Fussbodenheizung
Fussbodenheizungen erfordern in der Regel keine häufigen Reparaturen und damit auch keine hohen Instandhaltungskosten. Es lohnt sich aber die Fussbodenheizung circa alle fünf Jahre spülen zu lassen. Die Entlüftung sollte circa alle zwei bis fünf Jahre erfolgen. Die erste Wartung sollte man spätestens zehn Jahre nach der Erstinstallation durchführen lassen und danach in Intervallen von zwei Jahren.
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