Diese Obstbäume ergeben in der Schweiz Sinn
Wenn man einen Obstbaum pflanzen möchte, muss man sich zwingend auch damit auseinandersetzen, welche Art von Obstbaum in der eigenen Umgebung Sinn ergibt. Bestimmte Bäume sind nur in sehr warmen Gebieten glücklich, während andere Bäume auch mit dem kältesten Winter zurechtkommen.
Die folgenden Bäume können Sie unter anderem erfolgreich in der Schweiz pflanzen:
- Birnenbäume
- Apfelbäume
- Kirschbäume
- Zwetschgenbäume
- Aprikosenbäume
- Quittenbäume
- Nektarinenbäume
Da ist doch sicherlich etwas für Sie dabei, oder nicht? Wenn Sie jetzt noch ein freies Plätzchen in Ihrem Garten haben, dann steht dem Traum vom eigenen Obstbaum nichts mehr im Weg! Was gibt es besseres, als Obst direkt vom eigenen Baum pflücken und geniessen zu können? Da weiss man genau, wo das Obst herkommt!
Übrigens steht es mit Blumen ähnlich. Manche Blumen können Sie im Schweizer Klima ohne Sorgen pflanzen, andere eignen sich nicht gut für das Leben in der Schweiz.
Noch unsicher, welcher Obstbaum der Richtige für Sie ist? Die bei Ofri angeschlossenen Fachbetriebe beraten Sie hierzu natürlich gerne. Holen Sie sich zur Kontaktaufnahme einfach eine kostenlose Offertenanfrage ein.
Welche Obstbäume brauchen besonders viel Pflege und welche sind pflegeleicht?
Jetzt müssen Sie sich nur noch für die Obstbäume entscheiden, die Sie gerne hätten. Was dabei eine grosse Rolle spielen kann, ist der Grad an Pflege, den die jeweiligen Bäume brauchen. Wir stellen Ihnen einige sehr pflegeleichte Obstbäume vor und Obstbäume, die etwas mehr Pflege benötigen.
Besonders pflegeleichte Obstbäume
Apfelbäume
Apfelbäume gelten als sehr pflegeleicht. Was man allerdings nicht vergessen darf, ist der regelmässige Rückschnitt. Ansonsten leidet die Ernte unter der fehlenden Pflege. Wenn Sie sich nicht selbst an die Pflege des Apfelbaums trauen, können Sie dafür auch einen Experten beauftragen.

Kirschbäume
Bei Kirschbäumen verhält es sich wie bei Apfelbäumen. Sehr leicht in der Pflege, bloss auf den regelmässigen Rückschnitt sollte man nicht verzichten.
Pflegeintensive Obstbäume
Pflaumenbäume
Das Problem mit Pflaumen ist, dass die Früchte abfallen, wenn sie reif sind. Wenn Sie nicht direkt Zeit haben, diese zu pflücken oder aufzusammeln, dann werden die Pflaumen schnell matschig und ziehen Wespen an. Wer nicht viel Zeit im Garten verbringt, den wird das nicht stören, aber gerade mit Kindern ist das nicht wirklich optimal.
Nektarinenbäume
Viele empfinden Nektarinenbäume als kompliziert und sie brauchen definitiv etwas mehr Pflege als andere Obstbäume, aber mit ein bisschen Geduld bekommt man auf jeden Fall auch einen Nektarinenbaum gross gezogen.
So finden Sie den richtigen Standort für Ihren Obstbaum
Die meisten Obstbäume brauchen einen sonnigen Platz. Wenn Sie sich den Standort für Ihren Obstbaum aussuchen, sollten Sie auch bedenken, wie hoch dieser letztendlich wächst. Der Baum braucht ausreichend Platz zum Wachsen.
Wussten Sie, dass die Früchte süsser sind, wenn der Obstbaum mehr Sonne bekommt?
Wenn Sie sich Ihren Obstbaum aussuchen, sollten Sie herausfinden, wie viel Platz er braucht und dann schon vor dem Kauf ausrechnen, ob Sie dem Baum so viel Platz bieten können. Ansonsten kann er sich nicht richtig entfalten. Solche Details wirken sich schliesslich auf die Ernte des Baumes aus.
Kleiner Tipp: Wurzelnackte Pflanzen kann man direkt in der Baumschule kaufen. Sie sind meistens zwischen November und März zum Verkauf bereitstehend. Diese sind viel günstiger als Containerpflanzen, allerdings braucht man auch etwas Erfahrung, um Erfolg mit ihnen zu haben.
So pflanzen Sie Ihre Obstbäume: Schritt für Schritt
Haben Sie sich jetzt für einen Obstbaum entschieden? Dann geht es ans Eingemachte! Sie müssen den Baum einpflanzen, damit dieser wachsen und Früchte tragen kann.
- Heben Sie zunächst eine Pflanzgrube aus. Suchen Sie dafür einen Platz, der gut zu Ihrem Obstbaum passt. Denken Sie auch daran, dass genug Platz für die Wurzeln bleiben muss.
- Im zweiten Schritt sollten Sie dann die Kulturschicht ausheben und neben der Pflanzgrube deponieren. Die Grube sollte mindestens 30 Zentimeter tief sein.
- Lockern Sie dann den Untergrund spatentief auf und reichern Sie diesen mit etwas Kompost an. Das hilft den Wurzeln, sich schneller weiterzuentwickeln.
- Dann können Sie den Stützpfahl in die offene Pflanzgrube einschlagen und den Obstbaum dort richtig platzieren. Wenn Sie es für notwendig ansehen, können Sie darum ein Mäusegitter anbringen. Den Baum binden Sie dann an den Stützpfahl. Ein Kokosstrick bietet sich hier besonders gut an.
- Dann schneiden Sie die Wurzeln leicht an und betten diese mit in die Erde ein. Stellen Sie sicher, dass die Wurzeln vollständig von Erde umgeben sind.
- Als kleinen Geheimtipp können Sie im sechsten Schritt eine Giessmulde formen. Diese erleichtert Ihnen das anschliessende Giessen.
- Im letzten Schritt decken Sie den Boden dann mit einer Schicht Kompost oder auch Mulch ab. So gewährleisten Sie eine Düngung, die zudem noch Feuchtigkeit im Boden hält.
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So pflegen Sie Ihre Obstbäume
Jetzt haben Sie Ihren Obstbaum gepflanzt, aber was passiert als Nächstes? Wie sieht die Pflege der Obstbäume aus?
Gerade zu Beginn ist der Schnitt wichtig. Dieser hilft nämlich, die Baumkrone zu formen und auszubauen.
Die meisten Obstbäume müssen Sie regelmässig schneiden, um eine gute Ernte zu gewährleisten. Wenn Sie das nicht selbst machen möchten, dann können Sie den Baumschnitt auch durch einen Experten durchführen lassen.
Giessen müssen Sie nur, wenn es sehr trocken ist. Dann sollten Sie zwei bis drei Mal in der Woche giessen. Allerdings nicht direkt am Stamm des Obstbaumes, sondern besser etwas weiter weg, wo die Wurzeln sich die benötigte Feuchtigkeit selbst ziehen können.
