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Start » Ratgeber » Fertighaus: Vorteile und Nachteile im Überblick

Fertighaus: Vorteile und Nachteile im Überblick

Es gibt günstigere Gegenden als die Schweiz, um ein Haus zu bauen. Allein das kann ein Argument für ein im Vergleich zum Massivhaus preiswertes Fertighaus sein. Aber welche Vorteile bietet die Bauweise noch? Und welche Nachteile gilt es zu bedenken? Hier finden Sie die Antworten!

Ofri Redaktion
02. August 2022 - 6 Min. Lesezeit

Vorteil Fertighaus: kurze Bauzeit

  • Fertighaus: Die Definition
  • Die Vorteile eines Fertighauses
  • Fertighaus: Die Nachteile
  • Tipps für den Kauf eines Fertighauses

Aus einer Hand in wenigen Monaten schlüsselfertig gebaut – wer möglichst schnell zu seinen eigenen vier Wänden kommen möchte, ist mit einem Fertighaus gut beraten. Zumal sich die stilistische Bandbreite inzwischen durchaus sehen lassen kann. Für wen ein Fertighaus die richtige Wahl ist, für wen nicht und warum, erfahren Sie hier.

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Fertighaus: Die Definition

Massivhaus oder Fertighaus? Das ist hier die Frage. Meist entscheiden zwei grundsätzliche Faktoren darüber, für welche Version sich Bauherren entscheiden: der Preis und Geschmacksfragen. Denn die Unterschiede bezüglich der Wohnqualität und Langlebigkeit sind tatsächlich vergleichsweise gering.

  • Lebensdauer Fertighaus: etwa 90 Jahre
  • Lebensdauer Massivhaus: etwa 120 Jahre

Das klassische Massivhaus wird Stein um Stein gebaut und übersteht bei entsprechender Pflege auch Jahrhunderte, wie so viele Altbauten rund um den Globus beweisen. Das Prinzip Fertighaus ist vergleichsweise jung. Doch schon Leonardo da Vinci träumte davon, mit vorgefertigten Teilen schneller bauen zu können. Bereits 1516 plante er eine ideale Stadt an der Loire, die vollständig aus zerlegbaren Typenhäusern bestehen sollte.

Doch erst die Industrialisierung brachte im 19. Jahrhundert auch Fertighäuser im grösseren Stil mit sich. In den 1920ern und 30ern kamen schliesslich Holzwerkstoffplatten auf den Markt, die dieser Bauweise vollends den nötigen Schwung verliehen.

Bis heute bilden vorgefertigte Holzkonstruktionen, die entsprechend gegen Einflüsse von Wind, Wetter und Feuer gedämmt und verkleidet sind, die Basis von Fertighäusern. Die Hersteller montieren Wände und Dächer in grossen Hallen vor und setzen sie auf dem Baugrundstück direkt nach dem Baukastenprinzip zusammen. Beide Bauweisen – ob Massiv- oder Fertighaus – bieten Vorteile und Nachteile. Wir gehen im Folgenden auf die Besonderheiten ein, die zu einem «Haus von der Stange» gehören.

Die Vorteile eines Fertighauses

Ästhetisch steht ein Fertighaus seinen massiven Verwandten grundsätzlich in Nichts nach. Schliesslich braucht es für die Häuser aus der Fabrik genauso einen Architekten wie für ein Massivhaus. So können auch «Bauherren» von Fertighäusern aus einer Vielzahl von Stilen wählen, die sich optisch nicht zwingend von einem individuell entworfenen Architektenhaus unterscheiden.

Lieferung von Teilen für ein Fertighaus

Der Preis

Was in der Mode gilt, gilt auch für Fertighäuser: Massenware kommt die Käufer wesentlich günstiger als ein individueller Designer-Entwurf. Das macht sie zu einer vergleichsweise preiswerten Option, um endlich zum langersehnten Einfamilienhaus zu gelangen. Wie viel das konkrete Haus kostet, hängt dabei nicht nur von seiner Grösse, sondern auch von der jeweiligen Ausstattung ab. Manche Anbieter bieten ihre Fertighäuser beispielsweise als Ausbauhaus, belagsfertig und schlüsselfertig an.

Die Bauzeit

Standardisierte Baupläne, vorgefertigte Bauelemente und witterungsunabhängige Montage des Rohbaus tun ihr Übriges: Wer sich für ein Fertighaus entscheidet, kann wesentlich schneller einziehen als Bauherren von Massivhäusern.

Vorabbesichtigung möglich

Statt der Katze im Sack gibt es das Fertighaus als besichtigungsfähiges Objekt im Musterhauspark. Wer also wenig mit Bauzeichnungen und Entwürfen anfangen kann und vor allem auf Wohngefühl setzt, hat bei vorgefertigten Häusern die Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen.

Sofort bezugsfertig

Es sei denn es handelt sich um eine Variante, die weiter ausgebaut werden muss, ist das Fertighaus direkt nach dem Innenausbau bereit für den Einzug. Im Gegensatz zu gemauerten Massivhäusern aus Stein, Beton und Mörtel benötigt die Bauweise mit Holzelementen keine Trockenphase über mehrere Monate. Das hat auch finanzielle Vorteile: Die Doppelbelastung durch länger laufende Kredite und Mietkosten während des Baus verringert sich.

Energieeffizienz

Die Holztafelbauweise von Fertighäusern bietet eine effiziente Wärmedämmung. Das spart nicht nur Heizkosten, sondern ist ausserdem gut für die Umwelt.

Alles aus einer Hand

Statt sich mit Architekten, Bauleitern und verschiedenen Handwerkern koordinieren zu müssen, bekommen Besitzer von Fertighäusern alles aus einer Hand. Die Hersteller bieten üblicherweise eine Generalübernahme im «Rundum-sorglos-Paket». Das bedeutet, dass die Kunden sich mit all ihren Fragen an ein und denselben Ansprechpartner wenden können. Das erleichtert die Kommunikation und damit auch die Planung und Umsetzung des Projekts.

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Fertighaus: Die Nachteile

Was des einen Freud ist, ist des anderen Leid. Dieses Prinzip lässt sich auch auf den Bau von Fertighäusern übertragen. Deshalb haben wir neben den Vorteilen auch die möglichen Nachteile zusammengefasst.

Vorteil Fertighaus aus Holz: die Wärmedämmung

Wenig Raum für Individualität

Grundriss und Gestaltung von Fertighäusern sind bereits fertig entworfen und geplant. Es bleibt zwar Raum für individuelle Anpassungen, meist jedoch mit Einschränkungen.

Hellhörigkeit

Die Holzbauweise dämmt zwar gut gegen Wärme und Kälte, bietet aber weniger Schutz vor Geräuschen. Wem eine gute Schalldämmung wichtig ist, sollte sich also gut überlegen, ob ein Fertighaus wirklich in Frage kommt. Dasselbe gilt für diejenigen, die an einer vielbefahrenen Strasse wohnen oder ein Doppelhaus planen.

Aufpreis für individuelle Wünsche

Besonders günstig sind Fertighäuser vor allem dann, wenn man keine Sonderwünsche hat. Denn Zusatz- und Vorleistungen sind möglich beziehungsweise nötig. Nur sind diese meist nicht im Angebotspreis enthalten. Wenn das Fertighaus also relativ stark individualisiert werden soll, lohnt es sich, den Preis mit dem Bau eines Massivhauses zu vergleichen.

Robustheit und Langlebigkeit

Da Fertighäuser vor allem aus Holz statt aus festem Mauerwerk bestehen, sind sie grundsätzlich nicht so robust wie Massivhäuser. Vor allem, wenn es den Baumaterialien an Qualität mangelt, ist die Immobilie anfälliger für Wasser- und andere Witterungsschäden oder Ungezieferbefall.

Geringerer Wert

Der niedrigere Preis und die kürzere Lebensdauer spiegeln sich auch bei einem möglichen Verkauf wider: Grundsätzlich ist ein Fertighaus weniger wert als ein Massivhaus. Wer sein Eigenheim also auch als Geldanlage betrachtet, sollte gegebenenfalls lieber auf die langlebigere und teurere Bauweise setzen.

Tipps für den Kauf eines Fertighauses

Wer den Kauf eines Fertighauses in Erwägung zieht, sollte folgende Punkte beachten:

  1. Bau- und Leistungsbeschreibung anfordern: Zwar heisst «schlüsselfertig» grundsätzlich, dass das Haus bezugsbereit ist, doch verschiedene Anbieter haben hierfür auch verschiedene Kriterien. Eine genaue Auflistung der Leistungen inklusive Mengen- und Qualitätsangaben für das Material macht die Preise trotzdem vergleichbar.
  2. Vorleistungen abklären: Dasselbe gilt für alles, was vor dem eigentlichen Bau ansteht. Also beispielsweise Baugrunduntersuchungen, Anschlüsse für Strom und Wasser und sonstige Erschliessungsarbeiten oder Kosten für die Entsorgung von überschüssigen Baumaterialien.
  3. Übergabe klären: Vereinbaren Sie vorab einen verbindlichen Termin für die Fertigstellung und Schlüsselübergabe. Achten Sie insgesamt darauf, den Vertrag gründlich zu prüfen. So vermeiden Sie Zusatzkosten und andere böse Überraschungen.
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