Wieso sollten Sie Ihr Fenster isolieren lassen?
Stressen Sie hohe Energiekosten? Um diese gering zu halten, können Sie unter anderem dafür sorgen, dass die Wärme nicht entweichen kann. Mit einem gut isolierten Fenster ist das auf jeden Fall machbar. Eine Umsetzung kann die Energiekosten schon um 30 Prozent senken!
Aber wie isoliert man ein Fenster und lohnt es sich, dafür einen Profi zu beauftragen? Wenn Sie keine Geduld oder Zeit für DIY-Projekte haben, können Sie sich direkt ein Angebot über Ofri einholen. Dieser Service ist für Sie selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.
Diese Möglichkeiten gibt es, um ein Fenster zu isolieren
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein Fenster zu isolieren. Diese unterscheiden sich je nach Art der Fenster, die in Ihrem Haus verbaut sind. Wenn Sie sich damit nicht auskennen, kann eine Fenster-Expertin Sie hierzu umfassend beraten.
Wenn kein akutes Problem durch Zugluft besteht, können Sie Ihr Fenster bereits durch eine einfache Kälteschutzfolie isolieren. Diese können Sie im Baumarkt erwerben und selbst anbringen.
Wenn Ihr Fenster allerdings am Rahmen undicht ist, müssen weitere Massnahmen getroffen werden. Bei einem solchen Problem lohnt es sich, einen Profi zur Hilfe zu rufen. Dieser kann entscheiden, welche Dichtung für Ihre Art von Fenster am besten geeignet ist. Sie können hier im Durchschnitt mit Preisen zwischen CHF 300.- und CHF 850.- rechnen.
Letztendlich sind die Kosten natürlich abhängig von der Art und Anzahl der Fenster sowie davon wie es um die Fenster steht und als wie gross sich der Arbeitsaufwand entpuppt. Die meisten Betriebe rechnen nämlich pro Stunde ab, gehen Sie von einem Stundenlohn von CHF 40.- bis CHF 80.- aus.
Selbst machen oder Expertinnen mit der Aufgabe betrauen?
Ein undichtes Fenster geht in’s Geld, da Wärme entweicht und die Energiekosten dadurch in die Höhe schnellen. Kleine Schäden am Fensterrahmen können schon eine enorme Auswirkung auf die Raumtemperatur haben. Eine gute Isolierung ist also ausschlaggebend für eine warme Wohnung.
Gerade bei Holzfenstern kann es passieren, dass Schäden auftreten. Man sagt nicht umsonst, dass Holz immer arbeitet. Bei heissen Temperaturen weitet sich das Holz, bei kalten Temperaturen zieht es sich zusammen. Dieser Prozess kann sich auf die Dichtung auswirken.
Wenn Sie den Fensterrahmen also reparieren oder komplett neu isolieren wollen, können Sie das unterschiedlich angehen. Sie können das entweder komplett in die Hände eines Profis geben, Entscheidungen mit diesem gemeinsam treffen oder sich ganz allein der Aufgabe widmen.
Arbeitsabfolge einer Fensterisolierung
Im Wesentlichen werden Fenster in drei groben Schritten isoliert:
- Im ersten Schritt reinigen Profis die Rahmen gründlich aus. Es gibt sogar spezielle Rahmenreiniger, wenn Wasser und normales Reinigungsmittel nicht mehr genügen sollten.
- Im zweiten Schritt sollten die alten Dichtungen entfernt werden. Das lässt sich meistens mittels eines Spachtels leicht bewerkstelligen. Die neuen Dichtungen sollten nämlich nicht auf die alten geklebt werden.
- Im letzten Schritt bringen die Experten schliesslich die neue Dichtung an. Hier gibt es eine breite Palette an Materialien zur Auswahl. Profis stehen Ihnen hier auch mit Rat zur Seite, Sie wissen nämlich genau, welches Dichtungsmaterial für Ihre Fenster infrage kommt. Wenn Sie die Arbeit selbst übernehmen möchten, jedoch wenig Erfahrung mit der Ausführung haben, können Sie selbstklebendes Material erwerben. Lassen Sie sich hierzu vom Fachpersonal Ihres Baumarkts beraten.
Tipps zur Isolierung Ihres Fensters
Hier kommen noch ein paar Tricks von uns zum Thema «Fenster isolieren»:
- Bevor Sie zu viel Geld in die Isolierung eines Fensters stecken, sollten Sie überlegen, ob es nicht sogar sinnvoller wäre, das Fenster ersetzen zu lassen. Dies kann Ihnen langfristig sogar mehr Geld einsparen, da neue Fenster energieeffizienter sind.
- Wenn Sie im Dachgeschoss wohnen, können Sie natürlich auch die Dachfenster isolieren lassen. Vielleicht liegt es auch nicht an den Fenster, sondern tatsächlich an einem undichten Dach?
- Falls Sie Ihr Fenster selbst isolieren wollen, recherchieren Sie gründlich, welches Material am besten zu Ihrem Zweck und Ihrem Fenster passt. Es gibt hier nämlich eine recht grosse Bandbreite an verschiedenen Dichtungsmaterialien – von Silikon bis hin zu Schaum.
So identifizieren Sie ein schlecht isoliertes Fenster
Wenn es in einem Zimmer immer kalt ist, obwohl die Heizung aufgedreht ist, dann sind undichte Fenster sehr wahrscheinlich die Wurzel des Problems. Die undichten Stellen müssen aber erst mal gefunden werden. Da dies oft einfach nur sehr feine Risse sind, stellt sich diese Aufgabe als gar nicht so einfach heraus.
Es gibt allerdings einen Trick, um die Stelle zu identifizieren. Schliessen Sie alle Türen und Fenster des Raumes. Zünden Sie eine Kerze an und führen diese am Fensterrahmen entlang. Mithilfe des Flackerns können Sie so schnell herausfinden, wo die undichten Stellen sich befinden. Wenn Sie keine Kerze zur Hand haben, dann funktioniert der Trick auch mit einem Feuerzeug.
Und? Ist Ihr Fenster undicht? Wenn ja, sieht es aus, als wäre es an der Zeit, Ihre Fensterdichtung zu ersetzen.
Das sind die Vorteile eines isolierten Fensters
Ein isoliertes Fenster hat sehr viele Vorteile. Ein paar von ihnen wollen wir Ihnen hier vorstellen:
- Ein dichtes Fenster hält die Kälte besser draussen und die Wärme im Innenbereich. Das heisst, dass Sie effektiv Energie sparen und weniger heizen müssen. Das schont Ihren Geldbeutel.
- Eine warme, gut isolierte Wohnung ist auch weniger anfällig für Schimmel. Schimmel sieht nicht nur unangenehm aus, er hat auch grosses Schädigungspotential für die Gesundheit. Ursache für Schimmel sind unter anderem undichte Fenster.
- Ein isoliertes Fenster schützt nicht nur vor Kälte, sondern auch vor Lärm und Staub! Ein wahrer Allrounder also.