Welches ist das Material der Wahl für Ihre Fensterbank innen? Wir erläutern Ihnen die Vor- und Nachteile.

Für Ihren Fenstersims eignen sich einige Materialien. Die Auswahl Ihrer Fensterbank hängt von Ihren Bedürfnissen und Ihrem Geschmack ab. Sie haben die Wahl zwischen Holz, Stein, beschichtetem Holz oder Fliesen.
Natursteine sind robust und widerstandsfähig, kosten aber dementsprechend Geld. Alternativ bietet sich Kunststein an. Er kostet weniger und besteht aus einer Mischung von Bindemittel und Gesteinsmehl. Künstlicher Stein bietet zudem den Vorteil, dass im Winter wenig Wärme nach draussen gelangt.
Holz strahlt eine natürliche, warme Atmosphäre aus und lässt sich ideal an den Wohnraum anpassen. Das Material ist aber pflegeintensiv. Eine Fensterbank aus Fliesen ist eine weitere Variante. Plättli eignen sich gut für Ihr Bad oder die Küche.

Granit: Dieser Naturstein ist sehr robust und unempfindlich gegen Wasser und Säure. Er lässt sich leicht pflegen und Sie haben die Wahl aus vielen Mustern und Farben. Ein Nachteil von Granit ist der teure Preis.
Marmor: Der Stein überzeugt mit langer Lebensdauer, und grosser Farbvielfalt. Marmor ist nicht so robust, wie Granit und darum empfindlich gegen Wasser und Säuren. Gerade als Fensterbank, auf der Sie Pflanzen abstellen, gelangt schnell Wasser auf den Marmor, das Kalkflecken hinterlässt. Ausserdem ist Marmor noch kostenintensiver als Granit.
Basalt: Kompakter Stein, der extrem robust und langlebig, dafür teuer ist. Das Verarbeiten von Basalt ist auch für den Fachmann nicht einfach. Schwarze und graue Töne schränken zudem Ihre Farbwahl ein.
Quarzit: Das Material ist sehr hart und widerstandsfähig. Der Stein ist mehrfarbig, aber sehr teuer.
Sandstein: Dieses Naturmaterial erhalten Sie in verschiedenen Farbtönen, aber der Stein benötigt eine Imprägnierung, damit er robust genug ist.
Kunststein: Erhalten Sie in vielen Farben und Formen. Er ist leicht zu pflegen, kratzfest und bruchfest, sowie langlebig. Entscheiden Sie sich für Kunststein, bekommen Sie ein Material, das praktisch nur Vorteile bietet.
Fensterbank selber einbauen und Kosten sparen: Falls Sie ein geübter Heimwerker sind, bauen Sie sich Ihren Fenstersims doch selber ein und sparen die Handwerkerkosten.
Holz: Fenstersimse aus diesem Naturmaterial sehen schön aus und lassen sich gut an den Wohnraum anpassen. Sie bedürfen aber der regelmässigen Pflege. Gerade wenn Sie Blumen und Pflanzen auf dem Sims haben, ist eine gute Versiegelung wichtig.
Beschichtetes Pressspan: Dieses pflegeleichte Simsmaterial erhalten Sie in vielen Farben und Formen zu einem günstigen Preis. Leider verfärben sich die Oberflächen aus Kunststoff mit der Zeit.
Mit etwas handwerklichem Geschick ist es Ihnen möglich, Ihre Fensterbank innen selber einzubauen:
Bereiten Sie zuerst den Untergrund vor. Wischen Sie ihn sauber und befeuchten ihn dann. Tragen Sie ein Zentimeter Montageschaum auf und schieben die Fensterbank unter dem Fensterrahmen ein. Richten Sie den Sims mit der Wasserwage aus, solange der Montageschaum noch nicht trocken ist. Weil sich der Schaum beim Härten ausdehnt, beschweren Sie die Fensterbank mit einem Gewicht und fixieren die Seiten mit Holzkeilen. Zum Abschluss schneiden Sie nach zwei Stunden den ausgehärteten Montageschaum ab und ziehen eine Silikonfuge zwischen Fenstersims und Mauer.
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