Sie sanieren Ihre Fassade und wissen nicht, welche Fenstertypen es gibt und welche am besten zu Ihrem Haus passen? Fensterarten gibt es einige und Sie unterscheiden sich nicht nur im Baustil, sondern auch nach dem Einbauort. Sie finden auf dem Markt Fenster für den Einbau im Keller, dem Dach, der Fassade oder dem Dachstock. Wir verschaffen Ihnen nachfolgend einen Überblick über alle Fensterarten.
Zwei Gruppen von Fensterarten existieren:
Fenster für die Fassade:
Fenster fürs Dach:
Bodentiefe Fenster bringen viel Licht in den Wohnraum. Dieser Fenstertyp eignet sich gut für das Erdgeschoss. Bodentiefe Fenster mit Absturzsicherung eignen sich für höhere Etagen. Sie bieten Ihnen Aussicht in die Natur und die Räume wirken optisch grösser. Sanieren Sie mit Blick aufs Alter, eignen sich im Erdgeschoss bodentiefe Fenster mit Nullschwelle gut.
Beim echten Sprossenfenster verbindet der Hersteller kleine Scheiben miteinander zu einer grösseren Fläche. Das unechte Sprossenfenster besteht in der Regel aus einer grossen Glasfläche, die der Hersteller nachträglich mit Sprossen beklebt. Als Sonderform des Sprossenfensters gelten die dänischen Fenster. Hier öffnen sich die Glaselemente unabhängig voneinander. Dieses Fenster baut der Fachmann aus Holz, Sprossenfenster auch aus Kunststoff. Heutzutage finden Sie unechte Sprossenfenster eher bei Altbauten, damit der Stil passt.
Erker gehören zum Altbau und sorgen für mehr Platz. Der Profi setzt auf Sprossenfenster, die stilistisch zum Erker am Haus passen.
Auch die Kastenfenster setzt der Fensterbauer aus Gründen des Baustils ein. Der Schutz vor Kälte ist bei Kastenfenstern nicht gleich gut wie bei modernen Fenstern. Kastenfenster gehören zum ältesten Fenstertyp. Sie setzen sich aus mehreren Glasscheiben innen und aussen in einem Kasten zusammen. Kastenfenster saniert der Profi im Rahmen des Denkmalschutzes bei einem Altbau.
Schiebefenster sparen Platz. Sie eignen sich für kleine Räume oder Ihren Balkon, weil kein Fensterflügel in den Raum ragt. Als Unterart existieren Dachschiebefenster, die Sie horizontal oder vertikal öffnen.
Wie Sie richtig vermuten, verrät der Name dieses Fenstertyps den Verwendungszweck. Nutzen Sie den Keller als Wohnraum, dann wählen Sie nicht zu kleine Kellerfenster. Wollen Sie nicht lüften, ist die Festverglasung ideal, die mehr Schutz vor Einbruch bietet.
Wollen Sie Ihre Fenster erneuern, gibt es in der Schweiz keine Finanzhilfe vom Staat. Sanieren Sie energetisch gleich die Fassade mit, erhalten Sie einen Zuschuss. Erfahren Sie in folgendem Kosten-Artikel mehr zu den Kosten für eine Fensterrenovation.
Mit einem Panoramafenster ohne Rahmen geht Ihr Wohnraum optisch in die Natur über. Sie profitieren noch mehr von der schönen Aussicht zu Hause. Als Unterart der bodentiefen Fenster ersetzen Panoramafenster die Wand oder Teile davon. Sie sorgen so für einen ungestörten Blick nach draussen.
Dachflächenfenster haben die Neigung von Ihrem Dach und fügen sich optimal ein. Sie schwingen dieses Fenster auf, um es zu öffnen. Daher heisst dieser Fenstertyp auch Schwingfenster. Dachfenster eignen sich überall dort, wo Sie sich im ausgebauten Dachstuhl genügend Licht wünschen. Ebenfalls zur Gruppe der Dachfenster gehören die Dach-Ausstiegsfenster, die für Wartungsarbeiten auf dem Dach praktisch sind.
Gaubenfenster eignen sich für bestehende, senkrechte Öffnung im Dach. Sie fluten den Raum mit mehr Licht und die Gaube vergrössert zudem Ihren Wohnraum.
Giebelfenster sind ein modernes Stilmittel beim Dachstock. Sie sorgen für mehr Licht im Wohnraum bei spitz zulaufenden Lukarnen, Dachgiebeln und Fassaden.
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