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Start » Ratgeber » Pflastersteine verlegen in 7 Schritten: Was Sie beachten sollten

Pflastersteine verlegen in 7 Schritten: Was Sie beachten sollten

Trockenen Fusses zur Haustür – gepflasterte Wege machen nicht nur optisch etwas her, sondern dienen zum Beispiel auch als sicherer, sauberer und ebener Weg zum Haus. Pflasterstein ist dabei allerdings nicht gleich Pflasterstein: Erfahren Sie hier alles zu Verbundsteinen, Pflasterverbänden und auf was Sie beim Verlegen achten müssen.

Pia Greinacher
29. Juli 2022 - 7 Min. Lesezeit

Eine Sitzmauer mit Pfeilern und Natursteinabdeckungen hilft bei der Abgrenzung einer gepflasterten Auffahrt

  • Pflastersteine verlegen: Treffen Sie die richtige Wahl!
  • Pflastersteine aus Beton verlegen: Verbundsteine
  • Pflastersteine verlegen – Aufbau der Schichten
  • Vorbereitung: Darauf müssen Sie beim Verlegen von Pflastersteinen achten
  • Pflastersteine verlegen in 7 Schritten
  • Pflastersteine in Mustern verlegen
  • Pflastersteine verlegen: Was sind Pflasterverbände?

Pflastersteine verlegen: Treffen Sie die richtige Wahl!

Bevor es an das Verlegen von Pflastersteinen geht, müssen Sie sich zunächst für eine Art entscheiden.

Grundsätzlich lassen sich Pflastersteine folgenden Kategorien zuordnen:

  • Betonsteine

  • Natursteine

  • Klinkersteine

Welches Material die richtige Wahl ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Entscheidend sind dabei unter anderem der Einsatzort, die vorgesehene Belastung der Fläche sowie das Budget.

Beton – sicher und kostengünstig

Da Hersteller Pflastersteine aus Beton industriell in hoher Anzahl produzieren können, stellen sie in der Regel die preisgünstigste Option dar. Bei Nässe und Frost sind sie rutschfest und somit relativ sicher. Deshalb werden Pflastersteine aus Beton häufig im Eingangsbereich und als Fussweg verlegt.

Grauer, trister Beton war gestern! Dass Beton immer langweilig aussehen muss, ist nicht mehr korrekt. Mittlerweile gibt es diese Art der Pflastersteine in unterschiedlichen Grössen, Formen, Designs und Farben. Erkundigen Sie sich bei einem Experten für Pflasterarbeiten!

Beton bringt aber auch einen Nachteil mit sich: Die Unterseite der Pflastersteine ist glatt, weshalb sie bei starker Belastung leicht verrutschen können. Wägen Sie vor dem Kauf demnach gründlich ab, ob sich dieses Material für Ihre Zwecke eignet oder nicht.

Wenn Sie unsicher sind, welche Pflastersteine bei Ihnen verlegt werden sollten, ziehen Sie einen Fachmann für Pflasterarbeiten hinzu. Bei Ofri finden Sie den passenden Handwerker – stellen Sie jetzt eine kostenlose und unverbindliche Anfrage!

Naturstein – hochwertig

Für Natursteinpflaster kommen unter anderem Granit, Sandstein und Porphyr infrage. Grundsätzlich weist Naturstein eine lange Haltbarkeit auf. Die raue Oberfläche und die unterschiedlichen Masse sorgen dafür, dass die Steine mit dem Untergrund verzahnen und auch bei starker Belastung selten verrutschen. Für Fusswege eignen sich besonders Pflastersteine mit kleinerer Fläche, da sie bei Nässe und Frost eine höhere Rutschfestigkeit bieten.

Sie sollten unbedingt auf die Fläche der Steine achten – je kleiner die Oberfläche eines Steines, desto mehr Rutschfestigkeit bietet er.

Die hohe Qualität von Naturstein hat auch ihren Preis: Es ist das teuerstes Material. Im Gegensatz zu Pflastersteinen aus Beton ist beim Verlegen von Natursteinen deutlich mehr Geschick und Können gefragt, da diese Steine nicht immer die gleichen Masse aufweisen.

Bei Sandstein kann es zu Moosbewuchs kommen. Möchten Sie eine Fläche pflastern, die schattig liegt und an die häufig Feuchtigkeit gelangt, sollten Sie eher von Sandstein absehen. Ein Fachmann für Pflasterarbeiten kann Ihnen dabei helfen, das richtige Material für Ihren Einsatzort zu finden.

Kostenlose & unverbindliche Anfrage stellen!

Klinker – wetterfest und einzigartig

Bei Klinker handelt es sich um gebrannte Backsteine. Sie kommen sowohl für Gebäude als auch für Böden zum Einsatz. So eignen sie sich unter anderem für Poolumrandungen, Terrassen und Fusswege. Durch den Brennvorgang schliessen sich die Poren des Materials, weshalb Klinker als Pflastersteine als sehr frostfest und robust gelten.

Klinker ist günstiger als Naturstein, da sie – wie auch Beton – industriell hergestellt werden. Weil ihre Herstellung durch das Brennen allerdings energieintensiv ist, liegen sie preislich meist höher als Pflastersteine aus Beton.

Gegen das Verlegen von Pflastersteinen aus Klinker spricht, dass auch sie eine glatte Unterseite aufweisen und die Steine bei starker Belastung verrutschen können.

Pflastersteine aus Beton verlegen: Verbundsteine

Verbundsteine und Pflastersteine – was genau ist der Unterschied? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die das richtige Material zum Verlegen suchen.

Verbundsteine sind eine spezielle Art von Pflastersteinen aus Beton. Sie heben sich durch ihre Form von herkömmlichen Beton-Pflastersteinen ab. Während das Material normalerweise den Nachteil mit sich bringt, dass es bei starker Belastung verrutscht, sorgt die Form von Verbundsteinen für mehr Festigkeit. Verbundsteine liegen nicht einfach nebeneinander an, sondern verzahnen jeweils in die benachbarten Steine.

Verbundsteine kommen beispielsweise in folgenden Formen vor:

  • Doppel-T-förmig (oftmals auch als Hundeknochen bezeichnet)

  • S-förmig

  • L-förmig

Sie finden unter anderem Verwendung für grosse Flächen, die hohen Belastungen standhalten müssen – wie zum Beispiel Parkplätze.

Fachmann für Pflasterarbeiten verlegt Pflastersteine in Hundeknochen-Form

Pflastersteine verlegen – Aufbau der Schichten

Stein für Stein auf den Boden setzen: So einfach ist es leider nicht! Beim Verlegen von Pflastersteinen sind vor allem der Untergrund und die erforderlichen Schichten entscheidend. Passiert hier ein Fehler, müssen Sie damit rechnen, dass Sie bald wieder Arbeit mit der Fläche haben.

Bevor Pflastersteine verlegt werden, braucht es folgende Basis:

  • Direkt auf dem begradigten Erdreich liegt die tragende Schicht aus grobem Schotter. Abhängig vom Nutzungszweck und den örtlichen Gegebenheiten sollte sie 30 bis 70 Zentimeter hoch sein.

  • Auf der Tragschicht befindet sich das Pflasterbett – eine drei bis sechs Zentimeter hohe Schicht aus feinem Kies, Splitt oder Sand.

Je nach Örtlichkeit und Zweck kann die Höhe der Schichten variieren. Stellen Sie jetzt eine unverbindliche und kostenfreie Anfrage und holen Sie sich die Meinungen eines Experten für Pflasterarbeiten ein!

Vorbereitung: Darauf müssen Sie beim Verlegen von Pflastersteinen achten

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete! Ein Entwurf der zu pflasternden Fläche ist oftmals hilfreich. Skizzieren Sie auf einem Blatt Papier, in welchem Bereich Pflastersteine verlegt werden sollen und notieren Sie die Masse.

Sie sollten sich über die örtlichen Gegebenheiten, den gewünschten Nutzungszweck und individuelle Anforderungen im Klaren sein. Erst dann können Sie entscheidende Vorbereitungen zum Verlegen und die richtige Wahl der Pflastersteine treffen. Lassen Sie diesen Schritt aus, kann das die Haltbarkeit und Qualität stark beeinträchtigen und für wiederkehrende Arbeiten in naher Zukunft sorgen. Ein Fachmann für Pflasterarbeiten kann Ihnen bei der Vorbereitung helfen – somit haben Sie lange Freude an Ihrer gepflasterten Fläche und in den nächsten Jahren Ruhe!

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Pflastersteine verlegen in 7 Schritten

Je nachdem, für welches Material Sie sich entscheiden und wo die Steine verlegt werden, kann der Prozess abweichen.

Grundsätzlich lässt sich das Verlegen von Pflastersteinen jedoch grob in folgende 7 Schritte einteilen:

  1. Auskoffern: Das Erdreich wird etwas ausgehoben, damit die gepflasterte Fläche am Ende nicht oben herausragt.

  2. Tragschicht: Es folgt eine 30 bis 70 Zentimeter hohe Schicht aus grobem Schotter.

  3. Einfassung: In einigen Fällen muss eine Einfassung angebracht werden. Diese sorgt für Stabilität und verringert das Risiko, dass die Pflastersteine nach dem Verlegen verrutschen.

  4. Pflasterbett: Ein 3 bis 6 Zentimeter hohes Pflasterbett aus feinem Kies, Splitt oder Sand dient als direkter Untergrund für die Steine.

  5. Pflastersteine: Die Steine werden aufgelegt und fest geklopft.

  6. Fugen füllen: Nun wird Fugensand grosszügig über die Fläche geschüttet und mit einem Besen in die Fugen gekehrt. Der Sand muss dabei unbedingt trocken sein.

  7. Abrütteln: Zuletzt kommt eine Rüttelmaschine zum Einsatz. Sie ist motorbetrieben und stampft die einzelnen Steine nach und nach in den Boden.

Pflastersteine in Mustern verlegen

Egal, welche Art von Pflastersteinen Sie auswählen, beim Verlegen können Sie Ihre Kreativität gekonnt einsetzen. So lassen sich die Steine zum Beispiel in diesen Formen verlegen: - Kreise - Schuppen - Bögen

Was optisch durchaus etwas hermacht, erfordert jedoch handwerkliches Geschick. Jeder Stein muss passend zur Position ausgewählt sein. Es hilft ausserdem, das gewünschte Muster vorab auf das Pflasterbett zu zeichnen.

Pflastersteine verlegen: Was sind Pflasterverbände?

Jeder, der sich mit Pflastersteinen beschäftigt, stolpert früher oder später über den Begriff Pflasterverbände. Er beschreibt im Grunde die Anordnung der einzelnen Pflastersteine und beschreibt damit, wie diese verbunden sind.

Unter anderem gibt es diese Pflasterverbände:

  • Reihenverlegung mit Halbversatz:Die Pflastersteine werden in einer Reihe verlegt. Die Reihen darüber beziehungsweise darunter sind um eine halbe Steinlänge seitlich versetzt.

  • Reihenverlegung mit Drittelversatz: Diese Form ähnelt dem Halbversatz, hierbei werden die einzelnen Steine jedoch nur um ein Drittel des Steines verschoben.

  • Blockverlegung: Die Blockverlegung ist auch als Parkettverlegung bekannt, da die Steine hier in Quadraten platziert sind – wie es bei einem klassischen Parkettboden der Fall ist.

  • Wilde Verbände: Wie der Name bereits verrät, werden die Pflastersteine nach Belieben verlegt. Die einzelnen Steine sind unterschiedlich gross, weshalb ein ungleichmässiges Muster entsteht. Dabei müssen Kreuzfugen, also Fugen, die sich direkt in der Mitte treffen, möglichst vermieden werden.

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Pia Greinacher
Autor

Recherchieren, schreiben und Zahlen checken – Pia studierte Fachjournalismus & Kommunikation und kümmert sich bei Ofri um alles rund um Content. Ob Campervan ausbauen, Holztisch schreinern oder Regal basteln – in der Werkstatt ihres Papas fühlt sie sich wohl!

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