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Start » Ratgeber » Verbundsteine verlegen – So wird Ihr Aussenbereich perfekt

Verbundsteine verlegen – So wird Ihr Aussenbereich perfekt

Verbundsteine eignen sich ideal für robuste und pflegeleichte Aussenflächen wie Einfahrten, Terrassen oder Wege. Durch ihre spezielle Verzahnung bieten sie hohe Stabilität und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Arten von Verbundsteinen es gibt, wo sie eingesetzt werden und welche Kosten auf Sie zukommen können.

Oliver Schlupp
22. Mai 2025 - 5 Min. Lesezeit

Verbundsteine

  • Warum sollte man Verbundsteine verlegen?
  • Einsatzbereiche von Verbundsteinen
  • Welche Arten von Verbundsteinen gibt es?
  • Pflastersteine – Materialien und Varianten
  • Bauvorschriften beachten
  • Häufige Fehler beim Verlegen vermeiden
  • Kosten für das Verlegen von Verbundsteinen

Warum sollte man Verbundsteine verlegen?

Die Verlegung von Verbundsteinen bietet zahlreiche Vorteile:

  • Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Erhältlich in verschiedenen Farben und Formen lassen sich individuelle Muster und Designs umsetzen.
  • Langlebigkeit: Hochwertige Verbundsteine trotzen Wind und Wetter.
  • Pflegeleicht: Verbundsteinflächen benötigen nur minimale Wartung.
  • Ökologische Vorteile: Wasserdurchlässige Varianten helfen beim Versickern von Regenwasser und fördern die Grundwasserbildung.

Einsatzbereiche von Verbundsteinen

Verbundsteine sind vielseitig einsetzbar, zum Beispiel für:

  • Einfahrten: Robuste und langlebige Lösung für Fahrzeuge. Weitere Hinweise im Beitrag zur Einfahrt pflastern und in der Schritt-für-Schritt-Anleitung.
  • Terrassen: Langlebige Outdoor-Oasen mit Verbundsteinen.
  • Gartenwege: Praktische und ästhetische Verbindungen im Aussenbereich.
  • Hofbereiche: Belastbare Flächen für den täglichen Gebrauch.

Einfahrt wird mit Verbundsteinen verlegt

Welche Arten von Verbundsteinen gibt es?

Verbundsteine aus Beton sind in verschiedenen Formen erhältlich, die sich sowohl optisch als auch funktional unterscheiden. Allen gemeinsam ist, dass sie durch ihre spezielle Verzahnung eine besonders hohe Stabilität bieten – sowohl in der Fläche als auch an den Rändern. Das macht sie ideal für stark beanspruchte Bereiche wie Einfahrten, Parkplätze oder Industrieflächen.

Zu den gängigsten Varianten gehören:

  • Doppel-T-Steine (auch bekannt als Knochensteine): Diese klassische Form sorgt für einen besonders festen Verbund, da sie ineinandergreifen und so seitliches Verrutschen verhindern.
  • Wellensteine: Mit ihrer sanft geschwungenen Form ermöglichen sie dynamische Verlegemuster und bieten gleichzeitig eine hohe Stabilität.
  • Sechskantsteine (Wabenform): Durch ihre sechseckige Geometrie entsteht eine flächendeckende, geschlossene Oberfläche mit sehr hoher Tragfähigkeit.
  • Verbundsteine mit Öko-Fugen: Diese Variante besitzt breitere Fugen oder Abstandshalter, um die Versickerung von Regenwasser zu ermöglichen – ideal für ökologisch orientierte Projekte.

Alle genannten Typen bestehen aus Beton, der durch seine Formbarkeit, Robustheit und Witterungsbeständigkeit besonders geeignet ist. Die verschiedenen Formen erlauben kreative Gestaltungen und erfüllen zugleich funktionale Anforderungen wie Rutschfestigkeit und Belastbarkeit.

Pflastersteine oder Verbundsteine – was ist der Unterschied?
Die Begriffe werden im Alltag oft gleich verwendet, doch es gibt feine Unterschiede:
- Pflastersteine ist der übergeordnete Begriff für alle Steine, die zur Befestigung von Flächen genutzt werden – zum Beispiel Natursteine, Klinker oder Betonsteine.
- Verbundsteine hingegen sind eine spezielle Form von Betonpflaster, die sich durch ihre verzahnte Form auszeichnen. Diese sorgt für besondere Stabilität und verhindert ein Verrutschen – ideal für stark belastete Flächen wie Einfahrten oder Parkplätze.)

Pflastersteine – Materialien und Varianten

Die Wahl des richtigen Pflastermaterials beeinflusst zum einen natürlich die Optik, aber auch die Haltbarkeit und Pflege Ihrer Pflasterfläche. Je nach Einsatzbereich und Geschmack stehen verschiedene Materialien zur Verfügung, die unterschiedliche Eigenschaften mitbringen.

Betonpflastersteine: Preiswert und vielseitig

Betonpflastersteine sind eine beliebte und kostengünstige Wahl für Einfahrten, Terrassen und Gartenwege. Sie sind in zahlreichen Farben und Formen erhältlich und lassen sich leicht verlegen. Dank ihrer hohen Belastbarkeit eignen sie sich besonders für stark beanspruchte Flächen wie Parkplätze oder Hofeinfahrten. Ein weiterer Vorteil: Betonpflaster kann rutschhemmend und wasserdurchlässig sein, was Staunässe verhindert.

Natursteinpflaster: Zeitlose Eleganz mit Charme

Wer Wert auf eine hochwertige und edle Optik legt, entscheidet sich für Natursteinpflaster. Materialien wie Granit, Basalt oder Sandstein verleihen dem Aussenbereich einen individuellen Charakter und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Natursteine sind extrem langlebig und widerstandsfähig gegen Frost und mechanische Belastungen. Allerdings erfordert das Verlegen von Natursteinplatten ein wenig mehr Aufwand und Fachkenntnisse.

Beton- vs. Naturstein

Klinkerpflaster: Robuste und langlebige Alternative

Klinkerpflaster besteht aus gebranntem Ton und zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Es ist besonders abriebfest, frostsicher und behält seine Farbe über Jahrzehnte hinweg. Klinkerpflaster ist ideal für Bereiche mit hoher Beanspruchung, wie zum Beispiel Einfahrten oder Gehwege.

Kopfsteinpflaster: Traditionell und rustikal

Für eine charmante, nostalgische Atmosphäre sorgt Kopfsteinpflaster. Diese traditionelle Pflasterart überzeugt durch ihre Robustheit und Langlebigkeit. Sie ist besonders beliebt für historische Bauten, aber auch in modernen Gärten kann Kopfsteinpflaster als stilvoller Akzent eingesetzt werden.

Welches Material ist das richtige?

  • Bei hoher Belastung: Beton- oder Klinker-Verbundsteine
  • Für edle Optik: Varianten in Natursteinoptik
  • Pflegeleicht und funktional: Beton und Klinker
  • Budgetfreundlich: Beton
  • Langlebig und hochwertig: Natursteinoptik

Die bei Ofri angeschlossenen Fachbetriebe freuen sich, Sie bei der Materialauswahl und dem Verlegen der Verbundsteine zu unterstützen. Durch eine einfach und schnelle Offertenanfrage erhalten Sie Gewissheit über die genauen Kosten Ihres Projektes.

Bauvorschriften beachten

Bevor Sie mit dem Pflasterprojekt starten, sollten Sie sich über die geltenden Bauvorschriften in Ihrer Region informieren. In der Schweiz unterscheiden sich die Vorschriften je nach Kanton oder sogar Gemeinde, insbesondere wenn es um feste Installationen oder grossflächige Pflasterarbeiten geht.

Bei grösseren Flächen, wie Einfahrten oder Terrassen, kann eine Baugenehmigung erforderlich sein. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig mit den zuständigen Behörden in Verbindung zu setzen, um Verzögerungen oder rechtliche Probleme zu vermeiden.

Häufige Fehler beim Verlegen vermeiden

Handwerker bei Pflasterarbeiten

  1. Falscher Unterbau: Ein unzureichend ausgehobener oder verdichteter Untergrund führt zu Absackungen und Schäden.
  2. Fehlende Randbefestigung: Ohne stabile Begrenzung können sich die Steine verschieben. Eine feste Einfassung verhindert das Verrutschen.
  3. Schlechte Entwässerung: Stehende Nässe fördert Frostschäden und Moosbildung. Ein leichtes Gefälle von etwa zwei Prozent oder der Einsatz wasserdurchlässiger Steine wie Rasengittersteine schafft Abhilfe.

Kosten für das Verlegen von Verbundsteinen

Basierend auf Ofri-Daten liegen die Gesamtkosten für das Verlegen von Verbundsteinen im Durchschnitt etwa bei CHF 5’000.–.

Aufschlüsselung der Kosten:

  • Bodenaushub und Tragschicht: CHF 68.– bis CHF 96.– pro Quadratmeter
  • Verlegen und Verfugen: CHF 70.– bis CHF 150.– pro Quadratmeter

Gesamtkosten: CHF 138.– bis CHF 246.– pro Quadratmeter

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Oliver Schlupp
Autor

Das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle an – davon zumindest ist Oliver, der bereits ein Buch zu dem Thema veröffentlicht hat, fest überzeugt. Es geht nicht darum, sich vollkommen einzuschränken, es geht vielmehr darum, alles bewusster und in Massen zu tun. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die Welt für unsere Nachkommen lebenswert zu erhalten.

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