Spätestens, wenn der Sommer kommt, sorgen sie für erholsame Dunkelheit und angenehme Kühle: Moderne Storen oder Rollläden machen traditionellen Klappläden als effektiver Schutz vor Sonneneinstrahlung längst gehörig Konkurrenz.

Ob manuell oder elektrisch, sind die Storen täglich in Gebrauch, können sie auch mal klemmen, quietschen oder komplett blockiert sein. Falls auch Ihr Rollladen streikt, gibt unser Ratgeber wertvolle Tipps zur Fehleranalyse und Handwerkersuche.
Abgesehen von Schäden am Material selbst, sind Hänger und Blockaden beim Öffnen und Schliessen die klassischen Defekte von Storen. Wer mit ein wenig handwerklichem Geschick ausgestattet ist und ein unkompliziertes System verwendet, kann erstmal selbst einen Blick auf den Rollladen werfen und gegebenenfalls Hand anlegen.
Ansonsten sind Spengler, Fensterbauer, gegebenenfalls Elektriker und natürlich Fachbetriebe für Rollläden die richtigen Ansprechpartner. Die Experten erkennen und beheben Probleme schnell und fachgerecht. So entstehen keine Folgeschäden an der empfindlichen Mechanik.
Hier das Problem mit den Storen beschreiben und unverbindliche Offertanfrage an Experten stellen

Wenn ein Store kaputt ist, merken sie das schnell. Schon Schäden an einzelnen Stäben behindern das flüssige Auf- und Abrollen des Ladens. Gegenstände im Rollladenkasten können sogar zu kompletten Blockaden führen und auch ein abgerissener Gurt verursacht erstmal eine Komplettkapitulation.
Die Top 3 der klassischen Verschleisserscheinungen von Storen:
Mechanische Defekte führen die Liste der auftretenden Probleme klar an. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass Rollläden rund ums Jahr der Witterung ausgesetzt sind. Ein gewisser Materialverschleiss ist somit durchaus normal.

Ein Rollladen kommt nur vermeintlich grob daher. Denn in seinen Kästen und möglichen Motoren verbirgt sich eben doch eine durchaus filigrane Mechanik mit allerhand kleinen Bauteilen. Wer sich damit nicht auskennt und seinen Storen nach der „Trail and Error“-Methode selbst repariert, kann dabei ungewollt bleibende und im schlechtesten Fall sogar irreparable Schäden anrichten.
Dann einen ganz neuen Rolladen kaufen zu müssen, kommt am Ende höchstwahrscheinlich teurer als eine sachgemässe Reparatur vom Profi. Deren grosser Vorteil ist dementsprechend auch die Sicherheit, dass die Rollläden im Anschluss wirklich besser funktionieren als zuvor und nicht schlechter. Ausserdem kann der Experte Sie auch dabei beraten, ob sich die Instandsetzung überhaupt lohnt oder ob es doch angebracht ist, direkt neue Storen montieren zu lassen.
Die Hauptgründe dafür, einen Profi fürs Storen reparieren zu engagieren:
Ist Ihr Rollladen schon älter, kann es sinnvoller sein, ihn zu ersetzen. Fragen Sie einfach beim Fachmann nach, ob beim aktuellen Zustand des Storens weitere Reparaturen absehbar sind und ob – sofern der Laden nicht der einzige an der jeweiligen Fassade ist – optisch ähnliche Modelle verfügbar sind. Anders gesagt: Fragen Sie den Fensterbauer oder Spengler, was er tun würde, wenn es sich um seinen eigenen Storen handeln würde.
Wie lange ein Handwerker braucht, um einen Rollladen reparieren zu können, hängt natürlich vom konkreten Fall ab. Auch ein vermeintlich lediglich schief gewickelter Gurt kann zum grösseren Problem werden. Zum Beispiel, wenn sich herausstellt, dass zusätzlich die Schienen des Storens nicht mehr exakt sitzen und der Gurt sich deshalb nicht mehr korrekt auf- und abwickelt.
Fehlende Ersatzteile oder zusätzliche Komplikationen können den Zeitplan immer durcheinanderbringen. Trotzdem dauern die meisten Reparaturarbeiten nicht länger als 30 Minuten bis zwei Stunden. Auch für kompliziertere Fälle benötigt ein Profi in der Regel nicht mehr als einen halben Tag.
Die Kosten setzen sich aus dem klassischen Dreiklang aus Anfahrtskosten, Materialkosten und Arbeitszeit zusammen. Dementsprechend macht es Sinn, sich einen Handwerker in der direkten Umgebung zu suchen, um nicht auch noch für einen langen Weg bezahlen zu müssen.
Handwerker in Ihrem Kanton suchen und finden
Ein neuer Rollladengurt kostet beispielsweise zwischen CHF 10.- und CHF 20.-, der übliche Stundensatz eines Handwerkers liegt wiederum zwischen CHF 60.- und CHF 90.-. Das Ersetzen des Gurts beläuft sich ohne Anfahrtskosten in der Regel auf CHF 50.- bis CHF 70.-.
Probleme an der Elektronik von Storen mit Motor sind üblicherweise aufwändiger zu beheben und entsprechend teurer. Rechnen Sie am besten mit Kosten zwischen CHF 60.- und CHF 150.-. Muss der Motor ausgetauscht werden, kommen Materialkosten von etwa CHF 100.- und CHF 170.- hinzu.

Die perfekte Anfrage für einen defekten Rollladen stellen: Diese Infos helfen dem Handwerker Je besser Sie den Fachmann vorab über das Problem mit dem Rollladen informieren können, umso besser. Egal, ob Sie den Storen selbst reparieren oder doch einen Experten anfragen wollen, folgende Fragen helfen weiter:
Je präziser Sie die Informationen in einer Offertanfrage angeben, desto besser kann der Handwerker den Aufwand abschätzen. Das wiederum hilft dabei, die Kosten exakt zu berechnen und somit können Sie verschiedene Angebote auch besser und gezielter vergleichen.
[Hier klicken und Anfrage für Arbeiten an Storen, Rollläden und Markisen stellen](https://www.ofri.ch/jobs?id=26**
Der Handel definiert einen Rollladen nach der Art seiner Anbringung. Dabei gibt es grundsätzlich drei Typen:
Der Rollladenkasten von Aufsatzrollläden ist fest mit dem Fenster verbunden. Diese Läden werden dementsprechend in Neubauten und Sanierungen mit Austausch der Fenster verbaut. Sie können als sichtbare Element in die Fassadengestaltung einfliessen oder unsichtbar hinter der Gebäudehülle liegen.
Einbaurollläden kommen ebenfalls bei Neubauten zum Einsatz. Diese Storen müssen bereits beim Hausbau eingeplant werden und liegen entweder in einem eingebauten Rollladenfertigkasten oberhalb der Rohbauöffnung, in einem entsprechenden Fassadenbauteil oder in einer dafür vorgesehenen Aussparung.
Die richtige Wahl für den nachträglichen Einbau zum Beispiel in Altbauten sind Vorbaurollläden. Hier wird der Storen auf das Fenster oder die Fassade montiert. Die Rollladenkästen gibt es in unterschiedlichsten Farben und Formen, so dass sie sich perfekt mit der Hausfassade abstimmen oder gezielt als gestalterisches Element einsetzen lassen.









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