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Start » Ratgeber » Wohntrends 2026: Diese Interior-Design-Trends prägen das neue Jahr

Wohntrends 2026: Diese Interior-Design-Trends prägen das neue Jahr

Das Jahr 2026 läutet eine neue Ära des Wohnens ein – warm, persönlich und authentisch. Nach Jahren kühler Minimalismus-Ästhetik sehnen sich Menschen nach Geborgenheit, Handwerkskunst und Räumen, die Geschichten erzählen. Die Wohntrends 2026 vereinen organische Formen, warme Farbtöne und natürliche Materialien zu einem Design-Ansatz, der Seele über Symmetrie stellt. Entdecken Sie die prägenden Interior-Trends, die Ihr Zuhause 2026 transformieren werden.

Ofri Redaktion
23. November 2025 - 22 Min. Lesezeit

Moderne Sitzecke im warm minimalism Stil

  • Warm Minimalism: Der dominierende Wohntrend 2026
  • Farbtrends 2026: Abschied von Grau, Willkommen Wärme
  • Modern Heritage: Alt trifft Neu
  • Multifunktionale Räume und flexible Wohnkonzepte
  • Quiet Luxury und nachhaltige Langlebigkeit
  • Küche 2026: Natur verdrängt Hochglanz
  • Badezimmer: Natürliche Texturen und warme Erdtöne
  • Wohnzimmer: Skulpturale Möbel und geschichtete Gemütlichkeit
  • Möbel- und Design-Trends: Biomimicry und spielerische Formen
  • Treppen renovieren: Oft übersehen, grosse Wirkung
  • Smart Home: Tech trifft Taktilität
  • Maximale Wohnqualität durch professionelle Umsetzung

Wohntrends 2026: Diese Interior-Design-Trends prägen das neue Jahr

Das Jahr 2026 läutet eine neue Ära des Wohnens ein – warm, persönlich und authentisch. Nach Jahren kühler Minimalismus-Ästhetik sehnen sich Menschen nach Geborgenheit, Handwerkskunst und Räumen, die Geschichten erzählen. Die Wohntrends 2026 vereinen organische Formen, warme Farbtöne und natürliche Materialien zu einem Design-Ansatz, der Seele über Symmetrie stellt. Entdecken Sie die prägenden Interior-Trends, die Ihr Zuhause 2026 transformieren werden.

Warm Minimalism: Der dominierende Wohntrend 2026

Modernes salbei-gruenes Sofa auf hellem Holzboden

Der wichtigste Interior-Trend 2026 heisst Warm Minimalism und verbindet reduzierte Formen mit gemütlichen, organischen Elementen. Nach Jahren kühler Grau- und Weiss-Ästhetik kehrt Wärme in minimalistische Räume zurück.

Die Essenz von Warm Minimalism: Neutrale, organische Farbpaletten bilden die Basis. Helle Eiche als Bodenbelag, Kalkputzwände (Limewash) und erdige Texturen schaffen Tiefe und Wärme. Jedes Möbelstück wird bewusst gewählt – nicht aus Perfektion, sondern weil es einen Zweck erfüllt und Behaglichkeit ausstrahlt.

Natürliche Materialien als Hauptakteure: Dunkle Hölzer feiern ihr grosses Comeback. Nussbaum und Mahagoni ersetzen jahrelang dominante weisse Lackfronten, besonders in Küchen. Designer betonen: “Es gibt etwas Zeitloses an echtem Holz. Es erwärmt einen Raum sofort und verleiht Charakter.” Auch Eiche in mittleren Tönen wird zum neuen Standard für Möbel und Böden.

Materialien mit Patina: Oberflächen, die mit der Zeit schöner werden statt zu verfallen, stehen im Fokus. Unlackierte Metalle, die natürlich oxidieren, handgewebte Textilien mit sichtbarer Struktur und Kalkputz, der seine eigene Geschichte entwickelt. Diese Materialien bringen Authentizität und lassen Räume gelebt statt inszeniert wirken.

Organische Formen dominieren: Fliessende Holzsilhouetten mit graziösen, kontinuierlichen Kurven und unregelmässigen Konturen prägen die Möbelwelt 2026. Dank fortschrittlicher Holzbearbeitungstechnologie entstehen nahtlose Übergänge ohne sichtbare Verbindungen. Das Ergebnis: skulpturale Mittelpunkte, die als Gegenpol zum strukturierten Minimalismus der letzten Jahre dienen.

Kurvige Möbel: Abgerundete Ecken, geschwungene Sofas und ovale Tische ersetzen rechtwinklige Formen. Diese weichen Silhouetten umarmen die menschliche Form natürlicher und schaffen visuell entspannende Räume. Traditionelle Rechtecke wölben sich leicht, während kreisförmige Elemente zu sanften Ovalen gestreckt werden.

Taktile Oberflächen: 2026 darf man wieder fühlen, woraus etwas besteht. Cord, Bouclé, Leinen, sichtbare Holzmaserung und geripptes Glas bringen spürbare Echtheit zurück. Statt Hochglanz-Oberflächen rücken Struktur und Handwerk in den Fokus. Design-Studien belegen: Taktile Oberflächen aktivieren Wohlbefinden und erzeugen Behaglichkeit.

Farbtrends 2026: Abschied von Grau, Willkommen Wärme

Puff und Bastteppich vor lachsrosa gefaerbter wand

Die Farbrevolution 2026 ist eindeutig: Kaltes Grau und steriles Weiss sind endgültig passé. Stattdessen dominieren warme, erdige Töne und überraschende Juwelen-Nuancen die Interior-Welt.

Warme Neutrals als neue Basis: Sand, Terrakotta, Ocker, Mocha, Taupe und Olivgrün schaffen Geborgenheit und Ruhe. Designer berichten: «Kunden bevorzugen sattere Holzbeizen und entfernen sich vom «Millennial Grey». Wärmere, freundlichere Oberflächen, die nicht zu streng oder minimal wirken, sind gefragt.» Psychologisch belegt: Räume in Naturtönen fördern Entspannung und Ausgeglichenheit.

Die beige-zentrierten Interieurs der letzten Jahre werden ersetzt durch eine vibrierende Farbrevolution. Beige bleibt, aber nicht mehr als Hauptfarbe – es dient als neutraler Akzent, der kräftigere Töne wie erdiges Korall, warmes Gelb, Marineblau und Lachsrosa ergänzt.

Warm Whites ersetzen Reinweiss: Statt kaltem Reinweiss setzen Designer auf warme Weiss-Nuancen. Sherwin-Williams Agreeable Gray, Gossamer Veil und Mushroom schaffen die perfekte Basis für den warmen Trend. Ein Designer fasst zusammen: «Wände in weichem Elfenbein kombiniert mit mitteltönigen Möbeln aus englischer Eiche oder Nussbaum schaffen gemütliche Golden-Hour-Interieurs.»

Juwelentöne mit staubigem Finish: 2026 dreht sich alles um Edelsteintöne, jedoch mit gedämpfter Oberfläche. «Denken Sie an den Smaragdring Ihrer Grossmutter, entdeckt nach 50 Jahren in einer Schmuckschatulle», erklärt eine Designerin. Kunden gravitieren zu gesättigten, satten Farbtönen: Tiefes Saphir und Preussisch-Blau, gedämpftes Smaragd und erdiges Grün sowie dezentes Cranberry-Rot. Diese Farben bringen Tiefe und Dimension in Interieurs.

Brauntöne als neue Neutrals: Schokoladen-Braun, Mokka und Karamell sind über Akzentfarben hinausgewachsen und werden zu den neuen Neutrals. Sie bieten raffinierte Wärme, die kühlen Grautönen fehlt. Warme Rostrot-Töne und Tobacco Brown schaffen zeitlos wirkende Räume.

Grüntöne bleiben relevant: Während Grün seit Jahren Trendfarbe ist, entwickelt es sich weiter. Olivgrün, staubiges Salbeigrün und Waldgrün dominieren 2026. Designer warnen jedoch: «Die Überflutung mit Grün in jeder Ecke wird zurückgehen – stattdessen wird es gezielter als Akzent eingesetzt».

Hochkontrast-Farbgeschichten: Der vielleicht spannendste Trend sind unerwartete, kontrastreiche Farbkombinationen. Designer experimentieren mit mutigen Paarungen, die vor Jahren undenkbar gewesen wären. Burgunderrote Samtsofas erscheinen in Räumen, die vor zwei Jahren nur graues Leinen gezeigt hätten. Küchen kommen in Farben, die früher Kinderzimmern vorbehalten waren.

Monochrome Räume 2.0: Monochrome Gestaltung kehrt zurück, aber anders als erinnert. Es geht darum, Grenzen innerhalb einer Farbfamilie zu verschieben. Ein komplett in Blautönen gestalteter Raum reicht von marineblauen Samt über puderblaue Seide bis zu stahlbläulich-grauen Metallic-Tönen. Der Kontrast durch Farbnuance und Material schafft Drama ohne visuellen Lärm.

Farbige Decken und Türen: Nicht nur Wände bekommen Farbe – 2026 werden auch Decken und Türrahmen farbig gestaltet. Dunkelblau, Waldgrün oder Terrakotta an Decken schaffen elegante, moderne Atmosphäre und verwandeln Räume in Hingucker.

Modern Heritage: Alt trifft Neu

Brauner Barocksessel vor beigefarbener Wand

Der vielleicht persönlichste Trend 2026 heisst Modern Heritage und verbindet historische Elemente mit zeitgenössischem Wohnen. Nach Jahren homogener Beige-Ästhetik und Katalog-Looks wünschen sich Menschen wieder echte Wohnräume mit Seele.

Was ist Modern Heritage?: Designer beschreiben es als «restaurierte Holzarbeiten kombiniert mit einem zeitgenössischen Sofa oder antike Beleuchtung neben verspielter Tapete». Es geht darum, Räume zu schaffen, die in der Geschichte verwurzelt sind, aber für heute gelebt werden – Designs, die sowohl persönlich als auch dauerhaft wirken.

Cookie-Cutter-Interieurs sind out: «Individuell, handgefertigt und Vintage» ist die 2026-Trias. In einer Welt, wo Massenproduktion und künstliche Intelligenz allgegenwärtig sind, wird es wichtiger denn je, dass Interieurs Individualität reflektieren. Diese Authentizität zeigt sich in kleinen, aber bedeutungsvollen Details: Eine gebrauchte Lampe vom Flohmarkt, ein Mix aus Erbstücken und Massanfertigungen oder Wände voller gesammelter Kunstwerke statt symmetrischer Galerie-Wände.

Seele über Symmetrie: «Design verlangsamt sich und kehrt zu Anmut, Handwerkskunst und Komfort zurück», erklären Designer. Perfektion war gestern – 2026 feiern wir Individualität und gewollte Unvollkommenheit. Räume sollen Geschichten erzählen, nicht wie aus dem Katalog aussehen.

Maximalism meets Minimalism: Während Maximalismus für manche einschüchternd wirkte, werden 2026 auch neutrale Räume maximalistische Elemente in minimalen Dosen aufnehmen. Sorgfältige Sammlung und Styling ermöglichen kunstvolle Kuratierung ohne Überladung.

Warum dieser Trend bleibt: Nach Jahren des Minimalismus und «One-Look»-Interieurs wollen Menschen wieder Unvollkommenheit, Handwerkskunst und Geschichte feiern. Modern Heritage repliziert nicht die Vergangenheit – es trägt sie vorwärts. Wegen dieser Flexibilität und emotionalen Verbindung hat dieser Trend echte Beständigkeit.

Umsetzung: Mischen Sie verschiedene Epochen und Stile. Kombinieren Sie antike Möbel mit modernen Stücken. Zeigen Sie persönliche Sammlungen. Investieren Sie in handgefertigte, einzigartige Objekte. Erlauben Sie Patina und Gebrauchsspuren – sie erzählen die Geschichte Ihres Zuhauses.

Multifunktionale Räume und flexible Wohnkonzepte

Wand mit versteckter Beleuchtung

Die Art, wie wir Räume nutzen, bleibt 2026 flexibel, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Multifunktionalität wird zur Designdisziplin, nicht zum Kompromiss.

Adaptierbare Beleuchtung: Multifunktionalität erhält neue Bedeutungen bei den Beleuchtungstrends 2026. Modulare Lichtsysteme bestehen aus einzelnen Komponenten, die sich nahtlos in dynamische Konfigurationen integrieren lassen. Deckenleuchten entwickeln sich über statische Formen hinaus und kombinieren verschiedene Materialien – Glas, Metall, sogar Stoff, Bast oder Papier – je nach Anordnung und Kontext.

Smarte, aber dezente Technologie: Kabellose Leuchten ermöglichen flexible Lichtzonen. Intelligente Beleuchtungssysteme passen Helligkeit und Farbtemperatur automatisch an Tageszeit und Aktivität an. Morgens kühles, aktivierendes Licht, abends warmes, entspannendes Licht. Die Technik bleibt dabei im Hintergrund – keine sichtbaren Kabel, miniaturisierte Sensoren, integrierte Lautsprecher.

Räume, die für echtes menschliches Verhalten gestaltet sind: Interior-Trends 2026 zeigen Räume, die für tatsächliches menschliches Verhalten konzipiert sind. Sie zielen zwar immer noch auf perfekte Fotografie ab, tun aber viel mehr. Der starke Minimalismus, der die 2010er-Jahre dominierte, tritt weiter zurück und macht Platz für Komfort und sensorische Erfahrung.

Flexibel traditional: Wände verschwinden nicht vollständig, werden aber durch Kassettenöffnungen, Glaspaneeltüren und Torbögen aufgeweicht, die ein Gefühl von Durchfluss schaffen. Es ist ein verbundenes, aber nicht vollständig offenes Konzept.

Verwandlungskünstler-Möbel bleiben relevant: Modulare Sofas, ausziehbare Tische und clevere Stauraumlösungen maximieren Platz. Der Unterschied zu früher: Diese Möbel sind jetzt auch ästhetisch überzeugend gestaltet, nicht nur funktional.

Zonierung durch Texturen: Unterschiedliche Texturen und Materialien definieren Bereiche in offenen Räumen. Teppiche, Wandverkleidungen und Möbelmaterialien schaffen unsichtbare Grenzen ohne physische Barrieren.

Weitere inspirierende Ideen zur Raumgestaltung finden Sie in unserem Ratgeber zu Wände streichen.

Quiet Luxury und nachhaltige Langlebigkeit

grosses-sofa-in-rundform-mit-ovalf%C3%B6rmigen-kleinen-tischen

Nachhaltigkeit 2026 wird emotionaler und luxuriöser. Es geht nicht mehr nur um «ökologisch korrekt», sondern um Schönheit, Dauerhaftigkeit und echten Wert. Das Zuhause wird zur langfristigen Investition.

Quiet Luxury als Gegenbewegung: Steigende Materialkosten und eine Gegenbewegung zu Fast Furniture treiben den Trend zu bewussten Entscheidungen. Designer sprechen von «Quiet Luxury» – subtile Eleganz durch hochwertige, langlebige Materialien statt auffälligem Konsum.

Langlebigkeit gleich Luxus: In der Sprache der Interior-Trends 2026 bedeutet Langlebigkeit Luxus. Wählen Sie zeitlose, handgefertigte Materialien – Eiche, Leinen, Wolle, Stein – die weit über flüchtige Moden hinaus Bestand haben. Möbel und Materialien werden nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, mit der Zeit schöner zu werden, nicht zu verfallen.

Handwerkskunst und bewusste Imperfektion: Bewusste Unvollkommenheiten und handgemachte Unregelmässigkeiten sind gefragt. Die begehrten Oberflächen sind jene, die sich mit der Nutzung verbessern, statt abzubauen. Freihändige Pinselstriche, sichtbare Holzarbeiten und organische Texturen zeigen menschliche Berührung.

Materialien, die Geschichten erzählen: Oberflächen, die anmutig altern – Kalkputz, unlackierte Metalle und handgewebte Textilien – erzählen im Laufe der Zeit Geschichten. Diese Materialien verleihen Häusern das Gefühl, gelebt und echt zu sein.

Lokale und natürliche Materialien: Kurze Transportwege und regionale Produktion gewinnen an Bedeutung. Schweizer Holz, lokal produzierte Textilien und lokale Handwerkskunst schaffen Verbindung zur Umgebung. Zertifizierungen garantieren nachhaltige Herkunft.

Kreislaufwirtschaft im Design: Materialien werden für Wiederverwendung, Transparenz und Rückverfolgbarkeit konzipiert. Designer denken bereits beim Entwurf an den gesamten Lebenszyklus eines Möbelstücks.

Secondhand als Statement: Vintage-Möbel sind nicht nur nachhaltig, sondern schaffen auch Individualität. Der Mix aus Alt und Neu erzählt persönliche Geschichten. Maker-Kultur und handgefertigte Einzelstücke – ob Möbel, Keramik oder Beleuchtung – werden mehr geschätzt als je zuvor.

Investition in Zeitloses: Designer beobachten einen Wandel: «Menschen wollen keine trendigen Räume mehr. Sie wollen etwas Nachhaltiges. Sie wollen einen Raum, der sich in der Zeit gehalten fühlt, und sie wollen nicht ständig neu gestalten.» Die beste Nachhaltigkeit ist Design, das Sie nie ersetzen möchten.

Küche 2026: Natur verdrängt Hochglanz

moderne-olivgruene-kueche-mit-kuecheninsel

Die Küche durchläuft 2026 einen dramatischen Wandel – weg von jahrelang dominanten weissen Fronten, hin zu natürlichen Materialien und mutiger Farbgebung.

Natürliches Holz ersetzt Lackfronten: Nach Jahren lackierter Küchenfronten kehrt Naturholz mit Macht zurück. «Mitteltöne wie Nussbaum und Mahagoni ersetzen lackierte Fronten», berichten Designer. «Es gibt etwas Zeitloses an echtem Holz. Es erwärmt einen Raum sofort und verleiht Charakter.» Auch helle Eiche wird zum Standard für moderne Küchen.

All-White-Kitchens sind out: Komplett weisse Küchen haben ausgedient. «Design bewegt sich hin zu geschichteten, atmosphärischeren Räumen, die Tiefe und Wärme umarmen – denken Sie an tiefe Grüntöne, tintiges Blau und sanfte Taupe-Töne», erklären Experten. Farbige Küchen bringen Persönlichkeit und Wärme.

Farbakzente an Kücheninseln: Während Hauptfronten oft in Naturholz oder neutralen Tönen gehalten werden, setzen farbige Kücheninseln Akzente. Salbeigrün, Marineblau, warmes Terrakotta oder sogar Pflaumenfarbe machen die Kochinsel zum Mittelpunkt.

Natürliche Arbeitsplatten: Naturstein gewinnt gegenüber künstlichen Oberflächen. Marmor mit charakteristischer Maserung, Granit in warmen Tönen und Quarzkomposit, der wie echter Stein aussieht, dominieren. Diese Materialien verbinden Schönheit mit Funktionalität.

Offene Regale und Vitrinen: Geschlossene Oberschränke weichen teilweise offenen Regalen oder Vitrinen mit Glasfronten. Dies schafft Leichtigkeit und ermöglicht das Präsentieren von schönem Geschirr und Sammlerstücken. Die Küche wird zur Bühne.

Versteckte Technik bleibt wichtig: Während die Ästhetik natürlicher wird, verschwinden Geräte weiterhin hinter Fronten. Integrierte Kühlschränke, versteckte Dunstabzüge und durchdacht geplante Aufbewahrung für Kleingeräte halten die Küche aufgeräumt – besonders wichtig bei offenen Wohnküchen.

Statement-Beleuchtung: Grosse, skulpturale Pendelleuchten über Kücheninseln werden zu Kunstobjekten. Organische Formen, natürliche Materialien wie Papier oder gewebte Fasern und warmes, diffuses Licht passen zum naturnahen Küchen-Trend.

Nachhaltige Küchenlösungen: Mülltrennsysteme werden ausgeklügelter, Kompostbehälter eleganter integriert. Wassersprudler ersetzen Plastikflaschen. Offene Regale mit Vorratsgläsern reduzieren Verpackungsmüll und schaffen gleichzeitig eine ästhetische Ordnung.

Wenn Sie Ihre Küche renovieren möchten, finden Sie hilfreiche Informationen in unserem Ratgeber zur Küchenrenovierung.

Badezimmer: Natürliche Texturen und warme Erdtöne

modernes Badezimmer mit sanften Gruentoenen

Das Badezimmer 2026 wird zum taktilen Erlebnis mit Fokus auf organische Texturen, Naturmaterialien und warme Farbpaletten.

Organische Texturen dominieren: Skulpturale, organische Muster sind relevanter denn je. Von Kalkputzwänden, die wie Baumrinde strukturiert sind, bis zu Teppichen, die windgebogenes Gras nachahmen. Laufen Sie mit der Hand über ein 2026-Kopfteil, und Sie finden wahrscheinlich eine recycelte Kork-Oberfläche, die kräuselndes Wasser nachahmt – so taktil, dass Sie innehalten, nur um es zu fühlen. Tapeten sind dreidimensional und enthalten oft schalldämpfende Schichten.

Warme Erdtöne statt kühlem Weiss: Die beige-zentrierten Badezimmer der letzten Jahre weichen einer vibrie renden Farbrevolution. Warme Erdtöne wie erdiges Korall, warmes Gelb, Salbeigrün und Lachsrosa schaffen Geborgenheit. Auch terracotta-inspirierte Fliesen in gebranntem Orange und Rot erzeugen gemütliche, einladende Räume.

Grüner Marmor und Naturstein: Badezimmer-Trends 2026 zeigen beeindruckende Verwendung von grünem Marmor mit charakteristischen Naturaderungen, die Textur und Farben einer Waldlandschaft nachahmen. Kalkstein, Travertin und andere natürliche Steine in warmen Beige-, Braun- und Grüntönen dominieren.

Matte Oberflächen: Matt-schwarze oder gebürstete Bronze-Armaturen ersetzen Chrom. Sie wirken zeitlos, edel und sind weniger anfällig für sichtbare Kalkflecken. Kombiniert mit hellen Sanitärobjekten entsteht eleganter Kontrast.

Grossformatige Fliesen: Fliesen in grossen Formaten mit wenigen Fugen wirken grosszügig und modern. Marmoreffekt-Fliesen bieten den Luxus-Look von echtem Marmor mit deutlich weniger Wartung. Mit einzigartiger Maserung, matten Oberflächen und subtiler Oberflächentextur replizieren sie die Schönheit von Naturmarmor.

Skulpturale Formen bei Badewannen und Waschbecken: Während Trends bei Badewannen und Waschbecken zu reinen, eleganten und sogar klassischen Linien tendieren, sind die Formen organisch. Frei stehende Badewannen mit geschwungenen, unregelmässigen Konturen werden zu skulpturalen Mittelpunkten.

Kreative Fliesengestaltung: Von massgeschneiderten, kunst-inspirierten Mustern bis zu handgemachten Oberflächen und exotischen Farben nehmen Fliesenkompositionen Mittelstellung im Interior-Design ein. Unerwartete Farbkombinationen, unpassende Fliesenmuster, kontrastierende Fugen und unkonventionelle Formen definieren die heissesten Trends.

Pflanzen im Bad: Zimmerpflanzen, die hohe Luftfeuchtigkeit lieben, verwandeln Badezimmer in grüne Oasen. Farn, Bogenhanf und Efeutute gedeihen in Bädern und verbessern das Raumklima. Der biophile Ansatz bringt Natur ins intimste Zimmer des Hauses.

Detaillierte Informationen zur Badgestaltung finden Sie in unserem Artikel zum Badezimmer fliesen.

Wohnzimmer: Skulpturale Möbel und geschichtete Gemütlichkeit

moderne ueppige Sessel mit gewoelbten Formen

Das Wohnzimmer 2026 zelebriert Komfort, Kurven und persönlichen Ausdruck mit Möbeln, die zu skulpturalen Elementen werden.

Oversized Seating dominiert: 2026 werden übergrosse und üppige Sitzmöbel das Interior-Design dominieren. Während der Hauptfokus auf Komfort bleibt, werden grosse Sofas und Sessel zu mehr als nur funktionalen Stücken – sie werden auch zu skulpturalen Elementen im Raum. Mutig und voluminös konzipiert, können Sectionals mühelos zum Fokuspunkt in Wohnräumen werden.

Algorithmic Ergonomics: Algorithmic Ergonomics transformiert Sitzdesign. Interior-Design-Trends 2026 wenden datengetriebene Geometrien auf Möbel an. Körperhaltungen und Druckpunkte, analysiert durch Algorithmen, prognostizieren Bewegungsmuster und entwickeln optimale Möbelprofile. So designte Sitzmöbel unterstützen intuitiv Wirbelsäule und Gliedmassen in natürlicher, stressreduzierender Ausrichtung.

Tiefe, bequeme Sitzmöbel: Inspiriert vom japanisch-skandinavischen (Japandi) Design, liegt der Fokus auf bequemen, niedrigen Möbeln. Tiefe Sitzflächen laden zum Versinken ein. Designer betonen: Der Schlüssel ist geschichteter Komfort – Textilien, Texturen und Silhouetten, die einen Raum schaffen, in den man wirklich eintauchen möchte.

Kurven bleiben, werden aber subtiler: Wenn Sie dachten, Kurven seien eine vorübergehende Phase, denken Sie noch einmal nach. «Kurven bleiben – abgerundete Ecken, gewölbte Details und Möbel, die sich weicher und einladender anfühlen», bestätigen Designer. «Wir sehen weniger übergrosse ‘Statement’-Leuchten und mehr subtile Designs, die die Materialien und das Licht selbst glänzen lassen.»

Layering von Textilien: Mehrere Schichten verschiedener Textilien schaffen Gemütlichkeit. Teppiche über Teppichen, Kissen in unterschiedlichen Grössen, Materialien und Texturen, Überwürfe und Plaids verwandeln das Wohnzimmer in ein Nest. Cord, Bouclé, Samt, Leinen – die Textur-Vielfalt macht Räume interessant und einladend.

Skulpturale Beleuchtung: Statement-Beleuchtung entwickelt sich zu funktionaler Kunst. Grosse Pendelleuchten mit organischen Formen, Stehlampen, die wie Skulpturen wirken, oder modulare Lichtinstallationen werden zu Raumkunstwerken. Warmes, diffuses Licht (2700-3000 Kelvin) ist wichtiger denn je für gemütliche Atmosphäre.

Organic Luxe Ästhetik: Designer lieben Interieurs, die Opulenz mit Zen-ähnlicher Gelassenheit kombinieren. Dieser als «Organic Luxe» bekannte Designstil ist erdig und gleichzeitig raffiniert. «Organic Luxe dreht sich um natürliche Materialien, warme Farben und jene Quiet-Luxury-Ästhetik», erklären Experten. Das Ziel: Räume schaffen, die sich mühelos luxuriös und mit der Natur verbunden anfühlen.

Modern Rustic: Ein weiterer beliebter Stil vereint Elemente moderner Interieurs mit rustikalem Design. «Der Modern Rustic Stil vereint das Beste aus beiden Welten: den Komfort und die Klarheit modernen Designs verwoben mit der Erdigkeit natürlicher Materialien», beschreiben Designer. Denken Sie an elegante, zeitgenössische Möbel umgeben von der taktilen Wärme grob behauenen Holzes, rohem Stein und satten Furnieren.

Persönliche Kunstgalerien: Wände werden zu Galerien, aber ohne strenge Symmetrie. Grosse Kunstwerke, Fotografie-Serien, gesammelte Stücke von Reisen oder persönliche Schätze machen Räume einzigartig. «Seele über Symmetrie» ist die Devise – Design, das persönliche Geschichten erzählt.

Möbel- und Design-Trends: Biomimicry und spielerische Formen

moderne Sessel mit runden verspielten Formen

Die Möbeltrends 2026 brechen mit Konventionen und experimentieren mit unerwarteten Formen, während sie gleichzeitig der Natur Tribut zollen.

Biomorphe Formen: Möbel nehmen die fliessenden Geometrien lebender Systeme an. Biomimikry treibt die strukturelle Logik. Beine spalten sich wie gegabelte Baumstämme, während Sitzflächen mit windgebogenem Gras wogen. Diese organischen Formen schaffen Verbindung zur Natur und bringen lebendige Energie in Räume.

Spielerische Formen für Erwachsene: Verspielte Formen sind nicht mehr Kinderzimmern vorbehalten. Sie bringen unerwartete Freude in ernsthafte Wohnräume durch absichtlich unkonventionelle Formen und Proportionen. Poufs in Form übergrosser Katzen und Hunde vereinen luxuriöse Materialien mit kindlichem Humor, während Sofas und Tische organische Formen annehmen, die an riesige Pilze oder abstrakte Kreaturen erinnern.

Fragmentierte, kubistische Formen: Nicht alles ist kurvig oder organisch. Fashion-forward trendiges Möbeldesign übernimmt auch fragmentierte Formen, die Objekte in winkelige Ebenen und geometrische Facetten aufbrechen. Der Look erinnert an frühkubistische Gemälde des 20. Jahrhunderts. Schrankfronten teilen sich in asymmetrische Abschnitte mit Türen, die sich in unerwarteten Winkeln treffen.

Weichere Kanten bei harten Materialien: Traditionelle Rechtecke und Quadrate wölben sich jetzt leicht in ihren Zentren, während kreisförmige Formen zu sanften Ovalen gestreckt werden, die sich einladender anfühlen. Diese Erweichung erscheint über Möbeltypen hinweg – von Schrankecken, die einst bei präzisen 90-Grad-Winkeln trafen, bis zu Tischkanten, die nach innen mit kaum wahrnehmbaren Vertiefungen gebogen sind.

Natürliche Farbschemata für Möbel: Natürliche Farbschemata verankern Möbeldesign in organischen Tönen. Tiefes Schokoladen-Braun, reiches Mokka und Karamell sind über Akzentstatus hinausgewachsen, um die neuen Neutrals zu werden. Sie bieten raffinierte Wärme, die kühleren Grautönen fehlt.

Teppiche als architektonisches Element: Teppiche sind wieder architektonisch. Interior-Design-Trends 2026 favorisieren dicke Webarten, organische Muster und Naturfasern. Wählen Sie grösser als Sie denken – ein Teppich, der vollständig unter Möbeln sitzt, lässt einen Raum absichtlich designt wirken.

Das Schlafzimmer wird 2026 bewusster als Ort der Regeneration gestaltet, mit Fokus auf warme Farbpaletten, natürliche Materialien und sensorische Ruhe.

Warme, beruhigende Farbpalette: Designer empfehlen warme Neutrals für Schlafzimmer. Sand, sanftes Taupe, zartes Rosé und gedämpfte Olivtöne schaffen entspannende Atmosphäre. «Farben, die zeitlos wirken – wie kreidiges Rosé, rauchiges Blau, Tabak-Braun, staubiges Oliv, sonnengebackenes Terrakotta, weiches Anthrazit. Farben, die sich abgenutzt anfühlen – als ob sie bereits zum Haus gehören», beschreiben Experten.

Hochwertige Bettwaren: Investitionen in gute Matratzen, Naturhaar-Decken, Leinen- oder Baumwollbettwäsche zahlen sich aus. Natürliche Materialien regulieren Temperatur und Feuchtigkeit besser als Synthetik. Mehrere Kissen in verschiedenen Härtegraden ermöglichen optimalen Komfort.

Minimalismus im Schlafzimmer: Weniger Möbel und Dekoration schaffen Ruhe. Das Bett als Mittelpunkt, vielleicht noch ein Kleiderschrank und Nachttische – mehr braucht es oft nicht. Technologie wird bewusst ferngehalten oder versteckt.

Blackout und Verdunkelung: Vollständige Verdunkelung fördert gesunden Schlaf. Hochwertige Verdunkelungsvorhänge, Rollos oder Jalousien halten Licht draussen. Besonders in Städten und im Sommer ist dies wichtig.

Natürliche Materialien: Massivholzbetten, Naturlatexmatratzen, Schafwolldecken und Leinenbettwäsche schaffen ein gesundes Schlafklima. Diese Materialien sind atmungsaktiv, temperaturregulierend und schadstofffrei.

Beleuchtung für besseren Schlaf: Warmes, dimmbares Licht bereitet auf die Nachtruhe vor. Smarte Systeme simulieren Sonnenaufgänge zum sanften Wecken. Leselampen sollten gerichtet und nicht blendend sein.

Pflanzen als Luftverbesserer: Bogenhanf und Aloe Vera produzieren nachts Sauerstoff und eignen sich deshalb besonders fürs Schlafzimmer. Sie filtern Schadstoffe und verbessern das Raumklima.

Treppen renovieren: Oft übersehen, grosse Wirkung

moderne offene Metall-Glastreppe im Wohnzimmer

Treppen prägen den ersten Eindruck eines Hauses und verbinden Ebenen – funktional wie gestalterisch. 2026 werden sie bewusster in Raumkonzepte integriert.

Offene Treppenkonstruktionen: Treppen ohne geschlossene Setzstufen wirken leicht und transparent. Sie lassen Licht durch und vergrössern optisch kleinere Räume. Kombinationen aus Holzstufen und Metallgeländer sind zeitgemäss.

Treppengeländer als Designelement: Filigranes Metallgeländer in Schwarz, Bronze oder Messing ersetzt klobige Holzkonstruktionen. Seilsysteme, Glasgeländer oder geometrische Metallkonstruktionen werden zu Blickfängen.

Treppenhäuser mit Wandgestaltung: Die Wände entlang der Treppe werden zur Galerie. Bilderwände, grossformatige Kunst oder spezielle Wandfarben setzen Akzente. Auch Tapeten mit Mustern machen hier gute Figur.

Beleuchtung der Treppe: LED-Stufen-Beleuchtung ist nicht nur ästhetisch, sondern erhöht die Sicherheit. Indirekte Beleuchtung in Handläufen oder unter Stufen schafft Atmosphäre. Bewegungsmelder sorgen für automatisches Licht.

Materialmix: Die Kombination verschiedener Materialien macht Treppen interessant. Holzstufen auf Betonunterbau, Metallelement als Kontrast oder Naturstein-Stufen mit Holzhandlauf schaffen spannende Optik.

Wenn Ihre Treppe renovierungsbedürftig ist, finden Sie Inspiration in unserem Ratgeber zum Treppe renovieren.

Smart Home: Tech trifft Taktilität

dynamische Kunstwand

Technologie 2026 unterstützt den Wohnkomfort, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Smarte Systeme verschmelzen mit üppigen Materialien. Tech meets Tactility – Räume, die denken UND fühlen.

Unsichtbare Integration: Die Bewegung weg von sichtbarer Technologie intensiviert sich. Kabel verschwinden komplett, Sensoren werden miniaturisiert, Lautsprecher und Ladeflächen in Wände oder Möbel integriert. Smart Home soll den Komfort erhöhen, nicht die Ästhetik dominieren.

Adaptive Systeme: Intelligente Systeme passen sich an tatsächliches menschliches Verhalten an. Beleuchtung, die Ihre Gewohnheiten lernt und sich automatisch anpasst. Heizung, die nicht nur Temperatur, sondern auch Luftfeuchtigkeit und Ihre Anwesenheitsmuster berücksichtigt. Systeme, die mit Körper, Stimmung und Klima im Einklang schwingen.

Sensorische Immersion: Interieurs verändern sich im Einklang mit Körper, Stimmung und Klima. Das ist mehr als programmierbare Beleuchtung – es geht um ganzheitliche Räume, die auf Sie reagieren. Duft, Akustik und haptische Oberflächen werden Teil des Smart-Home-Erlebnisses.

Dynamische Kunstwände: Home-Decor-Trends 2026 wollen, dass Ihr Zuhause mit papierdünnen OLED-Panels leuchtet. Denken Sie an KI-generierte Wandbilder von Wellen, die im Laufe des Tages krachen und verblassen. Der Trend kommt von flexibler Display-Technologie, die auf einen DIY-Kunst-Boom trifft. Im Gegensatz zu statischen digitalen Rahmen der 2010er-Jahre entwickeln sich diese Designs und ermöglichen Anpassung jedes einzelnen Anzeigedetails so oft Sie möchten.

Energiemanagement: Intelligente Systeme überwachen Stromverbrauch und optimieren Eigenverbrauch von Solaranlagen. Batteriespeicher maximieren die Nutzung erneuerbarer Energien. Das Haus wird zum aktiven Partner in der Nachhaltigkeit.

Balance zwischen Tech und Natur: Der Schlüssel 2026: Technologie unterstützt natürliches Wohnen, ersetzt es aber nicht. Smarte Systeme ermöglichen es, natürliche Materialien und organische Formen optimal zu nutzen – etwa durch perfekt abgestimmte Beleuchtung, die Holzmaserung hervorhebt, oder Klimakontrolle, die empfindliche Naturmaterialien schützt.

Maximale Wohnqualität durch professionelle Umsetzung

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was sind die wichtigsten Wohntrends 2026?

Ein Kern-Trend 2026: Fliessende Holzsilhouetten mit graziösen Kurven und unregelmässigen Konturen ersetzen rechtwinklige Möbel. Abgerundete Ecken, geschwungene Sofas, ovale Tische umarmen die menschliche Form natürlicher. Advanced Holzbearbeitungstechnologien ermöglichen nahtlose, skulpturale Mittelpunkte als Gegenpol zum Minimalismus.

Welche Farben sind 2026 im Trend?

Warme Erdtöne dominieren: Sand, Terrakotta, Ocker, Mocha, Taupe und Olivgrün. Dazu kommen Juwelentöne mit staubigem Finish wie Saphirblau, Smaragdgrün und Cranberry-Rot. Brauntöne werden zu den neuen Neutrals. Kaltes Grau und steriles Weiss sind endgültig out.

Sind offene Wohnküchen noch modern?

Ja, aber mit Weiterentwicklung. Komplett weisse Küchen sind out – stattdessen dominieren Naturholzfronten in Nussbaum oder Mahagoni. Farbige Kücheninseln setzen Akzente. Die Verbindung von Koch- und Wohnbereich bleibt, wird aber durch “flexibel Traditional” Elemente wie Torbögen und Glaspaneeltüren strukturiert.

Was bedeutet “Warm Minimalism”?

Warm Minimalism ist der dominierende Wohntrend 2026 und verbindet reduzierte Formen mit gemütlichen Elementen. Neutrale, organische Farbpaletten, helle Eichenböden, Kalkputzwände und erdige Texturen schaffen Tiefe ohne Überladung. Jedes Stück wird bewusst gewählt – für Zweck und Behaglichkeit, nicht Perfektion.

Was ist Modern Heritage?

Modern Heritage mischt historische Elemente mit zeitgenössischem Design. Restaurierte Holzarbeiten kombiniert mit modernen Sofas, antike Beleuchtung neben verspielten Tapeten. Es geht darum, Räume zu schaffen, die in Geschichte verwurzelt sind, aber für heute gelebt werden – persönlich statt katalog-perfekt.

Wie integriere ich Nachhaltigkeit 2026?

2026 geht Nachhaltigkeit über Öko-Korrektheit hinaus und wird luxuriös. Investieren Sie in langlebige, handgefertigte Möbel aus Materialien wie Eiche, Leinen, Wolle und Stein. Wählen Sie Oberflächen, die mit der Zeit schöner werden (unlackierte Metalle, Kalkputz). Kaufen Sie Vintage und handgefertigte Unikate. Lokale, natürliche Materialien mit kurzen Transportwegen sind wichtiger denn je.

Sind Zimmerpflanzen nur Dekoration?

Nein, sie sind integraler Teil des biophilen Designs 2026. Pflanzen verbessern Luftqualität, erhöhen Luftfeuchtigkeit und haben nachweislich positive Effekte auf Stimmung und Wohlbefinden. Sie bringen organische Formen und Lebendigkeit in Räume mit natürlichen Materialien.

Was sind kurvige, organische Formen?

Ein Kern-Trend 2026: Fliessende Holzsilhouetten mit graziösen Kurven und unregelmässigen Konturen ersetzen rechtwinklige Möbel. Abgerundete Ecken, geschwungene Sofas, ovale Tische umarmen die menschliche Form natürlicher. Advanced Holzbearbeitungstechnologien ermöglichen nahtlose, skulpturale Mittelpunkte als Gegenpol zum Minimalismus.

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