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Start » Ratgeber » 12 häufig vorkommende Rasenunkräuter bestimmen und nachhaltig bekämpfen

12 häufig vorkommende Rasenunkräuter bestimmen und nachhaltig bekämpfen

Haben Sie einen Garten mit Rasenfläche? Dann ist die Chance gross, dass Sie schon Bekanntschaft mit dem ein oder anderen Rasenunkraut gemacht haben - vielleicht sogar völlig unwissentlich! Damit Sie die Rasenunkräuter erkennen, loswerden und vorbeugen können, haben wir Ihnen alle Tipps in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Ofri Redaktion
21. März 2023 - 9 Min. Lesezeit

Frau entfernt Unkraut in Ihrem Garten

  • 12 häufig vorkommende Rasenunkräuter
  • So können Sie Rasenunkräuter in der Schweiz vernichten lassen
  • So können Sie Rasenunkräuter selbst entfernen
  • So können Sie Rasenunkraut vorbeugen
  • Neuen Look für Ihren Garten gefällig?

12 häufig vorkommende Rasenunkräuter

Das Problem an Rasenunkraut ist, dass es sich in der Erde festsetzt und dann den eigentlichen Rasen zurückdrängt. Am Ende bleibt Ihnen dann nur noch eine Unkrautwiese. Selbst wenn Sie einen dichten und gesunden Rasen haben, besteht die Gefahr, dass sich einige Unkrautarten ausbreiten.

Wenn man nur Laie und nicht gerade selbst professioneller Gärtner ist, dann muss man zuerst verstehen, wie man Rasenunkräuter eigentlich identifizieren kann. Deswegen stellen wir Ihnen im folgenden Abschnitt einige der Übeltäter vor.

Ackerwinde

Ackerwinde

Ackerwinde können eine Grösse von 80 Zentimeter erreichen, also wesentlich länger, als Sie Ihre Grashalme vermutlich wachsen lassen. Ackerwinde blühen von Juni bis Oktober. Das grösste Problem, das mit Ackerwinde einhergeht, ist, dass die Wurzel bis zu zwei Meter tief wachsen kann. Als Laie kann man Ackerwinde auch als schön und unproblematisch abstempeln, weil die weissen Blüten sehr schön aussehen. Nur dass die Wurzeln sich dann immer mehr verankern und der Rasenfläche schaden. Deswegen sollten Sie Ackerwinde besser frühzeitig den Kampf ansagen.

Gänseblümchen

Gänseblümchen

Das wissen die wenigstens, denn Gänseblümchen schmücken viele Wiesen und sehen an sich toll aus. Die weissen kleinen Blümchen mit der gelben Röhrenblüte hat schon so manchen Kopf geschmückt, aber beim Rasen sieht es anders aus. Denn hier beschädigt das Gänseblümchen die Grasnarbe. Eine Bekämpfung ist also (leider) sinnvoll.

Beifuss

Beifuss

Beifuss sieht schön aus und hat sogar einen Ruf als Heilpflanze. Wen sie allerdings auf keinen Fall heilen kann, ist den Rasen. Deswegen sollte man sich auch hier um eine Bekämpfung bemühen. Erkennen können Sie Beifuss daran, dass es eine Wuchshöhe von 15 bis 50 Zentimeter hat. Die Blütenfarbe ist rosa und weiss und die Stängel sind blattlos. Die Blätter sind oval und das Unkraut ist sehr hart und stabil.

Hühnerhirse

Hühnerhirse

Hühnerhirse ist ein Süssgras, das extrem schnell keimt und somit wirklich schnell Ihre gesamte Rasenfläche einnehmen kann. Das Erkennen von Hühnerhirse ist daher nicht schwierig. Es wächst zwischen zehn und 100 Zentimeter hoch. Die Grashalme wachsen aufrecht und sind sehr steif.

Moos

Moos

Moos ist eins der Rasenunkräuter, das am häufigsten aufkommt. Man kann sich Moos vorstellen, wie einen Teppich, der die Grashalme immer weiter zurückdrängt. Moos ist nicht so leicht zu erkennen wie andere Unkrautarten, weil es nicht blüht und nicht besonders hoch wächst. Die Vermehrung läuft über Sporen und lässt sich nur schwer aufhalten.

Zypressen-Wolfsmilch

Zypressen-Wolfsmilch

Zypressen-Wolfsmilch ist ein weiteres Unkraut, das Sie direkt entfernen lassen sollten. Sie blüht von April bis Mai und hat eine weisse Scheinblüte, die mittig in der kelchartigen Hülle liegt. Sie wächst zwischen 15 und 30 Zentimeter hoch und hat einen blaugrünen Stängel. Sie ist dicht beblättert. Zur Bekämpfung empfiehlt sich hier ein scharfes Messer oder auch ein Unkrautstecher.

Wilde Möhre

Wilde Möhre

Die Wilde Möhre ist meistens nur auf Magerwiesen ein Problem, aber sie lässt sich leicht erkennen. Sie kann bis zu einem Meter anwachsen und hat wenige farnähnliche Blätter. Der Stängel ist rot gefleckt und die Blütezeit ist nur von Juni bis August. Beim Zerreiben der Blätter steigt einem ein Möhrengeruch in die Nase. Das riecht zwar gut, aber leider schadet das Rasenunkraut Ihrer Wiese. Der Stängel ist sehr kräftig, sodass man versuchen kann, das Unkraut mit der Hand zu jäten. Bei feuchter Erde klappt das auch ganz gut, denn man muss sicherstellen, dass man die ganze Wurzel mit entfernt.

Wiesen-Storchschnabel

Wiesen-Storchschnabel

Der Wiesen-Storchschnabel blüht von Juni bis Oktober und kann bis zu 70 Zentimeter hoch wachsen. Je nach Sorte kann die Blühfarbe blau, weiss oder rosa sein. Die Blüten sind fünf-blättrig, sodass man sie gut identifizieren kann. Der Blütenstiel ist zudem auffallend lang!

Wiesen-Schaumkraut

Wiesen-Schaumkraut

Nicht zu vergessen ist das Wiesen-Schaumkraut. Die Blüten dieses Rasenunkrauts sind weiss bis flieder und blühen von Mai bis Juni. Das Wiesen-Schaumkraut sieht ganz hübsch aus und richtet keinen grossen Schaden an. Wen es nicht stört, der muss es also nicht bekämpfen. Trotzdem sollte man jährlich vertikutieren, damit der Rasen atmen kann und natürlich auch regelmässig den Rasen mähen. In besonders heissen Sommertagen kann man diese Art des Unkrauts auch gut austrocknen lassen, wenn man den Rasen einfach nicht bewässert.

Vogelmiere

Vogelmiere

Vogelmiere ist ein Nelkengewächs, das dem Gänseblümchen optisch ähnelt. Die Blüten sind weisse Sternblüten und die Blütezeit gilt vom Frühjahr bis zum Spätsommer. Das Unkraut wächst nur fünf bis 30 Zentimeter hoch. Wenn man das Unkraut loswerden möchte, sollte man sich vor der Blütezeit darum kümmern. Das Unkraut vermehrt sich sonst unfassbar schnell.

Rot- und Weissklee

Rot- und Weissklee

Dieses Unkraut ist auch als kriechendes Unkraut bekannt. Es ist auf sehr vielen Rasenflächen zu finden. Erkennen kann man es an der kugeligen Blütenform und der weissen Blütenfarbe. Es blüht zwischen Mai und September und wächst zwischen zehn und 30 Zentimeter hoch.

Rote Taubnessel

Rote Taubnessel

Die rote Taubnessel blüht im Frühling und Herbst. Dazu wächst sie zwischen 10 und 30 Zentimeter hoch und hat eine Blühfarbe, die zwischen hellrosa, lila und weiss variieren kann. Die Pflanze ist zwar brennnesselartig - daher auch der Name - aber sie hat nicht denselben Brennfaktor wie die klassische Brennnessel. Die Laubblätter von diesem Unkraut sind eiförmig, was ein markantes Merkmal ist. Das Jäten der Roten Taubnessel ist besonders anstrengend und kostet viel Zeit. Wir können gut verstehen, wenn Sie das in die Hände eines Profis geben.

Es gibt selbstverständlich noch viele weitere Rasenunkräuter, nach denen Sie Ausschau halten sollten. Wenn Sie dafür keine Zeit haben, können Sie auch einen Experten engagieren, der die Gartenarbeit für Sie übernimmt. Professionelle und geprüfte Gärtner können Sie unverbindlich über Ofri finden.

So können Sie Rasenunkräuter in der Schweiz vernichten lassen

Wie kann man Rasenunkräuter nun nachhaltig entfernen? Wenn man das Unkraut vom Profi jäten lässt, dann kann man sich sicher sein, dass dieser das Unkraut fachgerecht entfernt, muss natürlich aber auch mit Kosten rechnen. Wie viel es kostet Unkraut entfernen zu lassen, können Sie hier nachlesen.

Aber wie entfernt der Profi das Unkraut eigentlich? Es gibt verschiedene Optionen. Mit einem bestimmten Gerät kann man Unkraut zum Beispiel abbrennen lassen. Insgesamt unterscheidet man zwischen einer chemischen und einer manuellen Entfernung des Unkrauts. Das Problem bei der chemischen Entfernung ist, dass es zwar sicherlich das Unkraut entfernt, aber dabei auch mit hoher Wahrscheinlichkeit die Wiese beschädigt. Auch die Umwelt wird bei einer chemischen Entfernung oftmals in Mitleidenschaft gezogen. Bei der manuellen Entfernung ist einer der wichtigsten Punkte, dass der Experte die Wurzel mit entfernt.

So können Sie Rasenunkräuter selbst entfernen

Möchten Sie das Unkraut gerne selbst entfernen? Das können Sie mit einigen Tipps auf jeden Fall machen. Am besten lassen sich Rasenunkräuter entfernen, wenn die Erde nass ist. Dann sitzt die Wurzel etwas lockerer und Sie können es viel leichter jäten. Der wichtigste Punkt hierbei ist, dass Sie wirklich auch die gesamte Wurzel entfernen. Sonst haben Sie das Problem in nur wenigen Tagen wieder.

So können Sie Rasenunkraut vorbeugen

Wenn Sie das Unkraut dann endlich losgeworden sind, möchten Sie vermutlich nicht, dass es gleich zurückkommt. Deswegen stellt sich die Frage: Wie lässt sich Rasenunkraut vorbeugen?

Da gibt es einige Lösungen. Es lohnt sich zum Beispiel, den Rasen einmal im Jahr zu vertikutieren. Das bedeutet, dass Sie die Grasnarbe des Rasens mit einem speziellen Gerät aufreissen, um den Boden zu lockern. So können die Rasenwurzeln wieder atmen und die teppichbildenden Unkräuter werden in Schach gehalten.

Auch die Art des Saatguts kann schon beeinflussen, ob Ihr Rasen anfällig für Unkraut ist oder nicht. Eine häufige Ursache für Rasenunkräuter im Garten sind auch das falsche Düngen und das falsche Bewässern des Rasens. Auch die falsche Schnitthöhe kann Rasenunkraut herbeiführen.

Die guten Nachrichten sind, dass eine gute Pflege den Rasen definitiv vor Unkraut schützen kann. Die schlechten Nachrichten sind, dass selbst eine gute Pflege Sie nicht zu 100 Prozent vor Unkraut im Rasen bewahren kann. Das heisst, dass man immer aktiv Ausschau nach Unkraut halten sollte, um dann schnellstmöglich handeln zu können.

Neuen Look für Ihren Garten gefällig?

Möchten Sie Ihren Garten umgestalten lassen? Dann können Sie über Ofri dafür einen perfekten Dienstleister in Ihrer Nähe finden. Aber auch für die Pflege Ihres Gartens, lassen sich dort viele Gärtnereibetriebe finden.

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