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Start » Ratgeber » Gartenarbeiten im Frühling: So machen Sie Ihren Garten startklar

Gartenarbeiten im Frühling: So machen Sie Ihren Garten startklar

Wenn die ersten Sonnenstrahlen die letzten Frosttage vertreiben, erwacht der Garten aus dem Winterschlaf. Jetzt ist der perfekte Moment, um ihren Garten für den Frühling fit zu machen. Von der Bodenvorbereitung über die Pflanzenpflege bis hin zur Schädlingsbekämpfung – Gartenarbeiten im Frühling legen den Grundstein für ein blühendes Gartenjahr. Wir verraten, was jetzt ansteht.

Oliver Schlupp
16. Oktober 2025 - 7 Min. Lesezeit

mann-gaertnert-im-fruehling

  • Darum benötigt Ihr Garten im Frühling besondere Aufmerksamkeit
  • Rasenpflege im Frühling – So wird’s wieder grün
  • Beete vorbereiten und neu bepflanzen
  • Hecken, Sträucher und Bäume schneiden
  • Garten im Frühling: Jetzt aufräumen, kontrollieren und vorbeugen
  • Fazit: Gut vorbereitet in die Gartensaison

Darum benötigt Ihr Garten im Frühling besondere Aufmerksamkeit

Nach dem Winter erwacht der Garten langsam zu neuem Leben. Jedoch haben Frost, Feuchtigkeit und Laub ihre Spuren hinterlassen. Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um Ihren Garten fit für die neue Saison zu machen.

Sobald der Boden frostfrei ist und sich die ersten Knospen zeigen, können Sie mit den Gartenarbeiten im Frühling starten. In der Regel ist das ab Mitte März bis Anfang April der Fall, je nach Wetterlage auch etwas früher oder später.

Wichtig ist: Warten Sie nicht zu lange, denn viele Aufgaben wie das Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern, Düngen oder die Rasenpflege entfalten ihre volle Wirkung nur zum richtigen Zeitpunkt.

Tipp-vom-gartenprofi

Rasenpflege im Frühling – So wird’s wieder grün

Ein gesunder Rasen ist das Herzstück vieler Gärten. Nach dem Winter zeigt sich jedoch oft ein trauriges Bild: kahle Stellen, Moos und verfärbte Halme. Kein Grund zur Sorge – mit der richtigen Rasenpflege bringen Sie Ihre Grünfläche im Frühjahr schnell wieder in Form.

Schritt 1: Laub und Äste entfernen

Bevor Sie mit der eigentlichen Pflege beginnen, sollten Sie den Rasen von Laub, Zweigen und anderen Überbleibseln des Winters befreien. Das schafft Luft und Licht für die Halme.

Laub-und-Aeste-werden-gerecht

Schritt 2: Rasen vertikutieren

Moos und Rasenfilz entfernen Sie am besten mit einem Vertikutierer. Dieser ritzt die obere Bodenschicht an und sorgt dafür, dass Luft, Wasser und Nährstoffe besser eindringen.

Wichtig:
Vertikutieren Sie nur, wenn der Boden trocken ist und die Temperaturen konstant über zehn Grad liegen.

Schritt 3: Kahle Stellen nachsäen

Nach dem Vertikutieren können Sie kahle Stellen direkt mit Rasensamen nachsäen. Verwenden Sie eine spezielle Nachsaatmischung und drücken Sie die Samen leicht an.

Schritt 4: Rasen düngen

Jetzt braucht der Rasen Nährstoffe. Ein stickstoffhaltiger Rasendünger im Frühling unterstützt das Wachstum und fördert ein sattes Grün. Achten Sie auf gleichmässige Verteilung und giessen Sie den Rasen danach gut an.

Schritt 5: Mähen nicht vergessen

Sobald der Rasen etwa sieben bis acht Zentimeter hoch ist, können Sie ihn das erste Mal mähen, und zwar am besten bei trockenem Wetter. Schneiden Sie dabei maximal ein Drittel der Grashöhe ab.

Ofri-Tipp:
Wenn Sie keine Zeit für die Rasenpflege haben oder eine grössere Fläche betreuen müssen, lohnt sich professionelle Unterstützung. Über Ofri eine Offertenanfrage stellen und seriöse Gartenprofis in Ihrer Nähe finden.

Hier sehen Sie noch mal alles in einem hilfreichen Video aufgezeigt. Neben dem Rosen- und Lavendelschneiden, das ebenfalls im Frühjahr erfolgen sollte, wird ab Minute 4:45 explizit auf die Rasenpflege eingegangen:

Beete vorbereiten und neu bepflanzen

Der Frühling ist auch der perfekte Zeitpunkt, um Ihre Blumen- und Gemüsebeete auf Vordermann zu bringen. Wer jetzt gründlich vorbereitet, schafft die Basis für eine erfolgreiche Gartensaison.

Altes entfernen, Boden lockern

Entfernen Sie zunächst abgestorbene Pflanzenreste, Laub und Unkraut. Lockern Sie anschliessend den Boden mit einer Grabgabel oder einem Sauzahn. So wird die Erde durchlüftet und kann Wasser besser aufnehmen.

Bei schweren Böden lohnt sich die Zugabe von etwas Sand, bei nährstoffarmen Böden Kompost oder organischer Dünger.

Vielleicht möchten Sie aber auch ein vollkommen neues Beet anlegen.

Zuletzt sollten Sie restliches Unkraut aus dem Vorjahr entfernen.

Mulchschicht einarbeiten

Eine Mulchschicht aus Rindenkompost oder Stroh hält den Boden feucht, schützt vor Unkraut und verbessert die Bodenstruktur. Besonders bei Gemüsebeeten zahlt sich das, neben einer guten Humusschicht aus.

Blume-im-Laub

Jetzt wird gepflanzt

Im März und April können Sie bereits robuste Sorten wie Salat, Spinat, Radieschen oder Zwiebeln ins Freiland setzen. Bei Zierpflanzen eignen sich Frühblüher wie Stiefmütterchen, Primeln und Tulpen. Warten Sie mit empfindlichen Arten, bis die Frostgefahr endgültig vorbei ist.

Stauden teilen und umsetzen

Frühling ist auch der ideale Zeitpunkt, um überwucherte Stauden zu teilen oder an einen anderen Platz zu setzen. So bekommen die Pflanzen mehr Raum und blühen üppiger.

Ofri-Tipp:
Lassen Sie sich bei der Pflanzenauswahl von einem Gartenprofi beraten, wenn Sie unsicher sind. Worauf Sie bei der Auswahl eines geeigneten Gärtners achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Hecken, Sträucher und Bäume schneiden

Ein gezielter Rückschnitt im Frühling bringt Struktur in den Garten und sorgt dafür, dass Ihre Pflanzen gesund bleiben und kräftig austreiben. Wichtig ist aber: Nicht jede Pflanze darf zur gleichen Zeit geschnitten werden.

Hecke-wird-geschnitten

Was im Frühling geschnitten werden darf

Ab Anfang März dürfen viele Hecken, Sträucher und Obstbäume zurückgeschnitten werden, aber nur, solange keine Vögel darin nisten. Ab dem 1. März gilt laut Schweizer Tierschutzverordnung ein generelles Rückschnittverbot bei starkem Eingriff. Leichte Formschnitte sind weiterhin erlaubt, solange Sie keine Brutplätze stören.

Mehr Informationen zum Thema können Sie hier einsehen:.

Hecken richtig schneiden

Für einen dichten und gesunden Wuchs schneiden Sie Ihre Hecke trapezförmig – also oben schmaler als unten. Das sorgt dafür, dass auch die unteren Partien genügend Licht bekommen.

Verwenden Sie eine gut geschärfte Heckenschere und arbeiten Sie möglichst bei bewölktem, frostfreiem Wetter.

Obstbäume auslichten

Apfel- oder Birnbäume profitieren von einem gezielten Auslichtungsschnitt. Entfernen Sie tote, kranke oder nach innen wachsende Äste. So gelangt mehr Licht ins Innere der Krone, was die Fruchtbildung fördert.

Ziersträucher nicht zu früh schneiden

Blühsträucher wie Forsythien oder Flieder schneiden Sie besser erst nach der Blüte zurück. Sonst entfernen Sie ungewollt die Blütenansätze.

Ofri-Tipp:
Ein unsachgemässer Schnitt kann Pflanzen dauerhaft schädigen. Wenn Sie unsicher sind, holen Sie sich Hilfe von einem Fachmann über ofri.ch.

Garten im Frühling: Jetzt aufräumen, kontrollieren und vorbeugen

Der Frühling ist nicht nur Pflanzzeit, denn auch rund um Technik, Ausstattung und Schutzmassnahmen gibt es im Garten einiges zu tun. Mit wenigen Handgriffen bringen Sie Ordnung, Sicherheit und Vitalität in Ihre grüne Oase.

Terrasse und Gartenhaus reinigen

Entfernen Sie Moos, Laub und Schmutz von Steinplatten, Holzdielen und Gartenmöbeln. Ein Hochdruckreiniger leistet hier gute Dienste. Achtung: Bei Holz aber bitte mit geringem Druck arbeiten.

Kontrollieren Sie das Gartenhaus auf Feuchtigkeit, Schimmel oder Frostschäden. Lüften Sie gut durch und reinigen Sie Regale, Geräte und Fenster.

Bewässerungssystem prüfen

Vor dem Start in die Saison sollten Sie Ihre Gartenbewässerung kontrollieren: Sind die Schläuche dicht? Funktioniert die Pumpe? Lassen Sie automatische Systeme (wie Tropfbewässerungen oder Sprinkleranlagen) einmal probeweise laufen und entlüften Sie falls nötig. Reinigen Sie auch die Regenwassertanks und Filter.

Werkzeuge warten und schärfen

Spaten, Scheren, Rasenmäher und Vertikutierer freuen sich über eine Reinigung und gegebenenfalls über einen Öl- oder Klingenwechsel. Gut gepflegte Geräte erleichtern alle folgenden Arbeiten enorm.

Schädlingskontrolle & Pflanzenschutz

Sichten Sie Ihre Pflanzen regelmässig auf Blattläuse, Schnecken oder Pilzbefall. Setzen Sie frühzeitig auf natürliche Mittel wie Neemöl, Schmierseife oder Nützlinge – so können Sie einen Befall oft stoppen, bevor er sich ausbreitet. Verzichten Sie möglichst auf aggressive Chemieprodukte.

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Fazit: Gut vorbereitet in die Gartensaison

Ein gepflegter Garten im Frühling ist kein Hexenwerk – aber gute Planung und der richtige Zeitpunkt machen den Unterschied. Wer die wichtigsten Gartenarbeiten im Frühling nicht aufschiebt, legt den Grundstein für gesunde Pflanzen, schöne Beete und entspannte Sommermonate.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Gartenarbeiten kann ich bereits im Februar erledigen?

Wenn der Boden frostfrei ist, können Sie schon Laub entfernen, Beete aufräumen oder Gehölzschnitt bei Obstbäumen durchführen. Für Pflanzungen und Rasenpflege ist es meist noch zu früh.

Ausserdem können Sie auch bedenkenlos einige Bäume und Sträucher zurückschneiden, da die Nistzeit der heimischen Vögel noch nicht begonnen hat.

Kann ich im Frühling neuen Rasen anlegen?

Ja, das ist möglich und zwar idealerweise ab Mitte April, wenn der Boden wärmer wird. Achten Sie auf gute Bodenvorbereitung und regelmässiges Giessen in den ersten Wochen.

Wie oft sollte ich im Frühling den Garten giessen?

Das hängt vom Wetter und der Bodenart ab. Frisch gepflanzte Setzlinge brauchen häufigere Wassergaben. Beste Zeit zum Giessen: morgens oder abends.

Welche Pflanzen sind besonders frühblühend?

Typische Frühblüher sind Krokusse, Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen und Primeln. Diese setzen schon im zeitigen Frühjahr erste Farbakzente im Garten.

Wann ist der beste Zeitpunkt für den Kompost?

Im Frühling können Sie den Kompost umsetzen und gesiebten Kompost direkt zum Düngen verwenden. Frische Gartenabfälle fügen Sie dann wieder oben zu.

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Oliver Schlupp
Autor

Das Thema Nachhaltigkeit geht uns alle an – davon zumindest ist Oliver, der bereits ein Buch zu dem Thema veröffentlicht hat, fest überzeugt. Es geht nicht darum, sich vollkommen einzuschränken, es geht vielmehr darum, alles bewusster und in Massen zu tun. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, die Welt für unsere Nachkommen lebenswert zu erhalten.

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