Die perfekte Gartenplanung – Ihre grüne Oase beginnt auf dem Papier
Bevor der Spaten in die Erde gesteckt wird, ist eine durchdachte Planung natürlich sehr wichtig. Ein detaillierter Gartenplan hilft Ihnen dabei, Ihre Wünsche und Ideen strukturiert umzusetzen. Überlegen Sie sich, wie Sie Ihren Garten nutzen möchten: Soll er ein ruhiger Rückzugsort sein, ein farbenfrohes Blumenparadies oder ein funktionaler Nutzgarten? Ein massstabsgetreuer Plan auf Papier gibt Ihnen Klarheit darüber, wie die verschiedenen Elemente zueinander passen und welche Bereiche Sie eventuell noch optimieren können.
Bestandsaufnahme und Skizzen
Schauen Sie sich zunächst Ihren bestehenden Garten an und machen Sie eine Bestandsaufnahme. Welche Pflanzen und Strukturen sind bereits vorhanden und sollen erhalten bleiben? Fertigen Sie dann Skizzen an, um verschiedene Ideen auszuprobieren. Denken Sie auch an praktische Aspekte wie die Lage von Wasser- und Stromanschlüssen. Das professionelle Gestalten eines Gartens kostet übrigens nach Prüfung bereits abgeschlossener Aufträge je nach Aufwand zwischen CHF 1’525.- und CHF 25’000.-.
Auswahl der Gartenelemente
Je nach Platz, Wunsch und Budget können Sie sich für verschiedene Gartenelemente entscheiden: Rasenflächen, Blumenbeete, Wege, Wasserstellen oder auch einen kleinen Nutzgarten. Denken Sie dabei an den zukünftigen Pflegeaufwand und wählen Sie Pflanzen, die zu Ihren klimatischen Bedingungen und Ihrem Lebensstil passen.
Vermeiden Sie Planungsfehler
Eine gute Gartenplanung berücksichtigt die Sonneneinstrahlung, Bodenbeschaffenheit und die Nutzung der verschiedenen Bereiche. Achten Sie darauf, keine zu engen Wege oder schwer zugänglichen Stellen einzuplanen, die später zur Pflegehürde werden könnten. Sie können sich natürlich auch von einem Profi bei der Gartenplanung unterstützen lassen.
Bäume nur mit Sondergenehmigung fällen In den meisten Gemeinden dürfen Sie Bäume nur mit einer Sondergenehmigung fällen und das auch nur zu bestimmten Jahreszeiten. Um Strafzahlungen zu vermeiden, sollten Sie sich vorher bei Ihrer Gemeinde informieren. Lassen Sie ausserdem einen Baum am besten von Fachleuten fällen.
Boden vorbereiten – Das Fundament für einen gesunden Garten
Bevor Sie mit dem Pflanzen beginnen, sollten Sie den Boden optimal vorbereiten. Ein gut bearbeiteter Boden bildet das Fundament für kräftiges Pflanzenwachstum und ein blühendes Gartenparadies. Dies beginnt bereits mit dem Aufschütten von unebenen Stellen.
Bodenanalyse durchführen
Jeder Gartenboden ist anders. Lassen Sie eine Bodenanalyse durchführen, um den pH-Wert und den Nährstoffgehalt zu bestimmen. Das hilft Ihnen, die richtigen Pflanzen auszuwählen und den Boden gezielt zu verbessern. Sie können diese Analyse selbst mit einem Testkit durchführen oder einen Profi hinzuziehen.
Boden verbessern
Je nach Ergebnis der Bodenanalyse kann es notwendig sein, den Boden zu optimieren. Bei sauren Böden hilft Kalk, während sandige Böden durch Humus angereichert werden sollten. Bei schweren, tonhaltigen Böden empfiehlt es sich, Sand oder Kompost unterzumischen, um die Durchlässigkeit zu erhöhen.
Boden lockern und jäten
Lockern Sie den Boden gründlich mit einer Hacke oder einem Spaten auf, um ihn durchlässiger für Wasser und Luft zu machen. Auch den Garten zu fräsen könnte eine Möglichkeit sein. Entfernen Sie Unkraut gründlich, damit die Pflanzen später nicht mit unerwünschten Konkurrenten um Nährstoffe kämpfen müssen.
Mulchen nicht vergessen
Eine Mulchschicht schützt den Boden vor dem Austrocknen und unterdrückt das Unkrautwachstum. Verwenden Sie organische Materialien wie Rindenmulch, Stroh oder Grasschnitt, die sich im Laufe der Zeit zersetzen und den Boden zusätzlich mit Nährstoffen versorgen.
Mit diesen Schritten schaffen Sie die perfekte Basis für ein gesundes Wachstum und einen prächtigen Garten. Ein gut vorbereiteter Boden ist die halbe Miete!
Die richtige Pflanzenauswahl – Für jeden Garten die passende Pflanze
Bei der Wahl der richtigen Pflanzen spielen sowohl ästhetische als auch praktische Überlegungen eine Rolle.
Standortgerechte Pflanzenwahl
Pflanzen gedeihen am besten, wenn sie an einem Standort stehen, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht. Achten Sie darauf, ob die Pflanzen Sonne, Halbschatten oder Schatten bevorzugen. Berücksichtigen Sie auch die Bodenverhältnisse: Ein sandiger Boden eignet sich eher für trockenheitsliebende Pflanzen, während ein schwerer Boden Feuchtigkeit speichernde Arten bevorzugt. Ein Profibetrieb von Ofri kann Sie beim Bepflanzen Ihres Gartens tatkräftig unterstützen.
Blühzeiten geschickt kombinieren
Für das ganze Jahr über blühende Pracht sollten Sie Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten kombinieren. So haben Sie im Frühjahr, Sommer und Herbst immer etwas im Garten, das blüht und für Farbe sorgt. Stauden, Zwiebelpflanzen und Einjährige lassen sich wunderbar zu einer harmonischen Abfolge kombinieren.
Pflegeleichtigkeit berücksichtigen
Wählen Sie Pflanzen, die zu Ihrem Lebensstil passen. Wenn Sie wenig Zeit für die Gartenpflege haben, entscheiden Sie sich für pflegeleichte Pflanzen, die nur wenig Aufmerksamkeit benötigen. Dazu gehören beispielsweise Gräser, immergrüne Pflanzen und robuste Stauden.
Harmonie durch Farben und Strukturen
Pflanzen mit unterschiedlichen Blattstrukturen und Farben sorgen für ein lebendiges, harmonisches Bild im Garten. Kombinieren Sie zarte Blüten mit kräftigen Gräsern oder setzen Sie Akzente mit farbigen Blättern. Auch die Wuchshöhe spielt eine Rolle: Hohe Pflanzen im Hintergrund und niedrigere im Vordergrund schaffen Tiefe und Struktur.
Ökologische Aspekte beachten
Fördern Sie die Biodiversität in Ihrem Garten, indem Sie insektenfreundliche Pflanzen wie Lavendel, Sonnenhut oder Salbei einsetzen. Diese Pflanzen bieten Nektar und Pollen für Bienen und Schmetterlinge und tragen so zu einem gesunden Ökosystem bei. Oder legen Sie gleich eine Bienenwiese an.
Wenn Sie allgemeine Unterstützung bei Ihren Gartenarbeiten benötigen und mehr zu den Kosten dafür wissen möchten, empfehlen wir unseren Fachbeitrag zum Thema.
Gartenwege und Terrassen – Strukturen schaffen und Räume gestalten
Gartenwege und Terrassen sind zwar einerseits funktionale Elemente, aber sie prägen auch das Gesamtbild Ihres Gartens. Mit den richtigen Materialien und einer durchdachten Gestaltung lassen sich interessante Strukturen und Räume schaffen.
Den richtigen Standort wählen
Überlegen Sie sich, welche Wege in Ihrem Garten notwendig sind und wie sie verlaufen sollen. Hauptwege führen oft zum Haus, zur Terrasse oder zu anderen wichtigen Bereichen wie dem Gartenschuppen. Nebenwege verbinden kleinere Bereiche oder führen durch Blumenbeete. Achten Sie darauf, dass die Wege praktisch und gut zugänglich sind.
Materialien für Gartenwege
Wählen Sie Materialien, die sich harmonisch in Ihren Garten einfügen und zugleich robust und pflegeleicht sind. Beliebte Optionen sind Naturstein, Pflastersteine, Kies oder Holzplanken. Natursteine verleihen dem Garten eine elegante Note, während Kieswege eine eher lockere, natürliche Atmosphäre schaffen. Holzwege passen besonders gut in naturnahe Gärten, benötigen aber regelmässige Pflege.
Wege anlegen – Schritt für Schritt
Beginnen Sie mit der Markierung des geplanten Wegverlaufs. Heben Sie anschliessend den Boden etwa 15 bis 20 cm tief aus, je nach Materialwahl. Eine Schicht Schotter sorgt für Stabilität und eine gute Drainage. Verlegen Sie dann das gewählte Material und achten Sie darauf, dass die Oberfläche eben und stabil ist.
Terrassen gestalten – Ein Ort zum Verweilen
Eine Terrasse ist das Herzstück vieler Gärten und lädt zum Entspannen ein. Auch hier spielt die Materialwahl eine wichtige Rolle. Natursteinplatten, Holz oder Dielen sind beliebte Optionen. Eine Terrasse sollte ausreichend Platz für Möbel bieten und in ihrer Gestaltung zum restlichen Garten passen. Überlegen Sie auch, ob ein Sonnenschutz wie eine Pergola oder ein Sonnensegel notwendig ist.
Beleuchtung nicht vergessen
Wege und Terrassen wirken besonders einladend, wenn sie beleuchtet sind. Setzen Sie auf Solarleuchten, LED-Streifen oder in den Boden integrierte Spots, um abends für stimmungsvolle Akzente zu sorgen. Eine gut durchdachte Beleuchtung erhöht zudem die Sicherheit und verleiht dem Garten auch nach Einbruch der Dunkelheit eine besondere Atmosphäre.
Ob nun für die Beleuchtung oder einen anderen Aspekt bei der Neugestaltung Ihres Gartens: Stellen Sie eine Offertenanfrage bei Ofri ein und erhalten Sie unverbindliche Angebote aus Ihrer Region.
Wasser im Garten – Teiche, Brunnen und Bewässerungssysteme
Wasser bringt Leben in den Garten und sorgt für eine entspannende Atmosphäre. Ob als Teich, Brunnen oder durch ein durchdachtes Bewässerungssystem – mit Wasser gestalten Sie Ihren Garten lebendiger und attraktiver.
Einen Teich anlegen
Ein Gartenteich ist ein Highlight und bietet zum einen natürlich wunderschöne optische Reize, aber auch Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Planen Sie zunächst die Grösse und Form des Teichs. Vielleicht ist sogar ein Schwimmteich in Ihrem Garten eine gute Idee.
Achten Sie darauf, einen sonnigen Standort zu wählen, aber auch schattige Bereiche einzuplanen, damit das Wasser nicht zu schnell erwärmt. Heben Sie die Teichgrube in mehreren Stufen aus und legen Sie sie mit einer Teichfolie aus. Anschliessend können Sie den Teich mit Wasser befüllen und nach Wunsch Pflanzen einsetzen.
Brunnen und Wasserspiele integrieren
Ein Brunnen oder Wasserspiel bringt Bewegung ins Spiel und schafft beruhigende Klänge. Besonders in kleineren Gärten sind Springbrunnen eine platzsparende Alternative zum Teich. Sie können zwischen klassischen Steinbrunnen, modernen Edelstahlbrunnen oder natürlichen Quellsteinen wählen.
Auch kleine, in den Boden eingelassene Wasserspiele sind möglich. Achten Sie bei der Installation auf eine zuverlässige Pumpe und Filtertechnik, damit das Wasser klar bleibt.
Nachhaltige Bewässerungssysteme
Um den Wasserverbrauch im Garten zu optimieren, sollten Sie auf effiziente Bewässerungssysteme setzen. Tropfbewässerungssysteme sind besonders wassersparend und ideal für Beete und Hecken. Automatische Bewässerungsanlagen mit Regensensoren sorgen dafür, dass der Garten immer die richtige Menge an Wasser bekommt, ohne dass Sie ständig eingreifen müssen.
Denken Sie auch an die Möglichkeit, Regenwasser in Zisternen oder Regentonnen zu sammeln und für die Gartenbewässerung zu nutzen. Das spart Wasser und ist umweltfreundlich.
Wasserstellen pflegen
Damit Ihr Wasser im Garten stets sauber und klar bleibt, ist regelmässige Pflege wichtig. Teiche sollten regelmässig von Laub und Algen befreit werden. Filteranlagen und Pumpen sollten Sie ebenfalls regelmässig warten, um eine reibungslose Funktion zu gewährleisten. Brunnen und Wasserspiele sollten bei Bedarf entkalkt werden, um Ablagerungen zu vermeiden. Nicht nur, wenn Sie bei der Reinigung eines Gartenteiches Hilfe benötigen, sondern auch, wenn Sie einen alten Gartenteich entfernen lassen möchten, stehen Ihnen die Fachbetriebe bei Ofri zur Seite.
Rasen, Blumenbeete und Hecken – Grünflächen gestalten und strukturieren
Ein gepflegter Rasen, blühende Blumenbeete und dichte Hecken sind die Klassiker in der Gartengestaltung. Sie geben dem Garten Struktur, Farbe und machen ihn zu einem einladenden Ort.
Den perfekten Rasen anlegen
Ein sattgrüner Rasen ist das Herzstück vieler Gärten. Wählen Sie eine Rasensorte, die zu den Standortbedingungen und Ihren Pflegewünschen passt. Während Zierrasen besonders fein und dicht wächst, ist Spiel- und Sportrasen robuster und widerstandsfähiger.
Bereiten Sie den Boden gründlich vor, indem Sie ihn lockern, gegebenenfalls vertikutieren und von Unkraut befreien. Säen Sie den Rasen gleichmässig aus und achten Sie darauf, ihn gut zu wässern, damit die Samen schnell keimen. Nach dem ersten Schnitt können Sie den Rasen mit einem speziellen Dünger kräftigen.
Blumenbeete anlegen – Farbenpracht im Garten
Blumenbeete bringen Farbe und Leben in den Garten. Achten Sie darauf, die Pflanzen nach ihren Standortanforderungen zu gruppieren: Sonnige Bereiche für sonnenliebende Blumen wie Lavendel oder Rosen, schattige Ecken für Farne und Funkien.
Nutzen Sie die Staffelung in der Höhe, um Tiefe zu erzeugen – hohe Pflanzen wie Rittersporn im Hintergrund, niedrigere wie Petunien im Vordergrund. Damit die Beete das ganze Jahr über attraktiv bleiben, können Sie eine Kombination aus Frühblühern, Sommerblumen und Herbstpflanzen wählen. Vergessen Sie nicht, Mulch aufzutragen, um den Boden feucht zu halten und Unkraut zu unterdrücken. Auch Hochbeete sind vielfach eine tolle Ergänzung und geben Struktur.
Hecken pflanzen – Natürlicher Sichtschutz
Hecken bieten einen natürlichen Sichtschutz, aber bieten ebenso einen wichtigen Lebensraum für Vögel und Kleintiere. Entscheiden Sie sich für heimische Gehölze wie Hainbuche, Liguster oder Eibe, die sich gut in das ökologische Gleichgewicht Ihres Gartens einfügen.
Achten Sie beim Pflanzen darauf, ausreichend Abstand zur Grundstücksgrenze und zwischen den Pflanzen selbst zu lassen, damit die Hecke sich gut entwickeln kann. Schneiden Sie die Hecke regelmässig, um sie in Form zu halten und die Verzweigung zu fördern.
Pflege und Erhalt der Grünflächen
Regelmässige Pflege ist das A und O, um die Grünflächen gesund und schön zu erhalten. Rasen sollte regelmässig gemäht, vertikutiert und gedüngt werden. Blumenbeete benötigen vor allem im Sommer ausreichend Wasser und gelegentliche Düngergaben.
Hecken sollten mindestens zweimal im Jahr geschnitten werden, um dicht und formschön zu bleiben. Achten Sie auch darauf, Schädlinge, wie Blattläuse frühzeitig zu erkennen und umweltschonend zu bekämpfen.
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